Das neue Kompetenzzentrum der Berner Fachhochschule begleitet Agri-PV-Projekte in der Schweiz wissenschaftlich. Die ersten Versuchsanlagen sind auch schon in Betrieb.
Zweite Projektstufe der Unterstützung für ein innovatives Floating Solar-Projekt in Uganda erreicht.
Der Verband für nachhaltige Agri-PV will enger definieren, wann eine tatsächliche Doppelnutzung der Flächen stattfindet. Außerdem sollen die Landwirte dauerhaft an den Energieerträgen beteiligt werden.
Die Doppelnutzung von Agrarflächen für die zusätzliche Solarstromproduktion kann kroatischen Landwirten helfen, ihre Kulturen gegen Trockenheit und Hitze zu schützen. Der Markt steht bereit und der administrative Rahmen ist günstig, wie Maja Pokrovac, Direktorin von RES Croatia erklärt.
RWE-Demonstrationsanlage entsteht mit wissenschaftlicher Expertise des Forschungszentrums Jülich und des Fraunhofer ISE.
Solaranalgen auf extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen fallen bisher aus den Regularien zum Photovoltaikausbau heraus. Dies könnte durch eine eigene Anlagenklasse geändert werden.
Solarunternehmen, Landwirte und Forschungsinstitute haben einen Verband gegründet, der sich mit nachhaltiger Agriphotovoltaik beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Interessen der Landwirte gegenüber der Photovoltaik.
Mittels dreier Technologien wollen die Projektpartner untersuchen, welche Form für die verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungskonzepte geeignet ist. Hier geht es nicht nur um die Erntemengen, sondern auch um die Qualität der Produkte und die Biodiversität.
Ungewöhnliche Wege werden in der Windkraft eingeschlagen, wenn es um das Turbinendesign der teils nahen Zukunft geht.
Kann so ein Entsorgungsproblem in der Windenergie entschärft werden? In Graubünden trägt ein ausrangierter Flügel eine PV-Anlage. Und das Unternehmen Turn2sun kann sich viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Projektierer und Betreiber von Solaranlagen haben ein Positionspapier zur biodiversitätsfördernden Agri-PV erstellt. Die Biodiversität sollte neben dem maximalen landwirtschaftlichen Ertrag bei der Unterstützung von Agri-PV-Anlagen berücksichtigt werden.
Um die zusätzliche Nutzung von Landwirtschaftsflächen für die Solarstromerzeugung zu beschleunigen, sind einige gesetzliche Anpassungen notwendig. Diese hat der BDEW in einer Stellungnahme zusammengefasst.
Die Ausbauziele für die Photovoltaik sind üppig. Mit Dachanlagen allein wird dies in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu machen sein. Was für den schnelleren Ausbau von Freiflächenanlagen notwendig ist, weiß Marc Krezer, Leiter Project Development Germany bei Baywa RE Solar Projects.
Der Energiekonzern steigt damit in das Segment der Kombination von Landwirtschaft und Solarstromerzeugung in Deutschland ein. Geplant ist der Bau von verschiedenen Unterkonstruktionen.
Elysium setzt in Deutschland auf große Agri-PV-Projekte mit Trackern und Biodiversität.
Welche Reinigungstechnik und vor allem welcher Zyklus für Module auf Freiflächen gut ist, bestimmt der Standort.
Die Agriphotovoltaikanlage wird Strom für etwa 19.000 Haushalte produzieren, während die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche weiterhin möglich bleibt. Es ist der Einstieg von Commerz Real, einer Commerzbanktochter, in das Segment.
In einem aktuellen Positionspapier fordern die Autoren eine Verbesserung der Förderung für Agriphotovoltaikanlagen. Außerdem sollten die Genehmigungsprozesse vereinfacht werden.
Solaranlagen auf Wasserflächen sind momentan in aller Munde. Jetzt ist auch der Bundesgesetzgeber aufmerksam geworden und ändert die Regeln für die „Floating-PV“. Rechtsanwalt Tobias Roß* gibt einen Überblick über die künftige Gesetzeslage.
Forscher der Universität für Bodenkultur in Wien haben ein neues factsheet rund um die Agriphotovoltaik erstellt. Neben der Technologie geht es hier auch um das Potenzial und die Chancen der Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen.
Q-Energy France belegte bei der jüngsten französischen Solarausschreibung den ersten Platz und verfügt nun über einen festen Tarif sowie die Baugenehmigung für ein schwimmendes 66-MW-Solarprojekt auf einer ehemaligen Kiesgrube im Nordosten Frankreichs.
Viel mehr Sonnenenergieernte an Autobahnen und Schienen ist möglich, sagt Philipp Schmagold. Der Autor dieses Beitrags ist Lehrbeauftragter der Fachhochschule Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Windenergie (BWE).
Wiesenpflanzen statt Soja als Futtermittel, Agri-Photovoltaik mit nachgeführten Solartrackern, niedertemperierte Abfallwärmenutzung für Trocknung – was in der Landwirtschaft alles möglich ist, zeigt Michael Schneider aus Stoffenried.
Drei verschiedene Solaranlagen wurden zum Schutz von Apfelbäumen in Rheinland-Pfalz installiert. Diese schützen nicht nur die Früchte und produzieren Strom. Sie liefern auch Daten.
Im Rahmen eines Projekts wollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen die Rahmenbedingungen erarbeiten, die für die schnelle Entwicklung der Agriphotovoltaik notwendig sind.