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Wissen, woher der Wind weht

Repowering bedeutet, in die Jahre gekommene Anlagen eines bestehenden Windparks durch effizientere, moderne Anlagen zu ersetzen. Das klingt im Hinblick auf die Investitionssumme einer Anlage wenig nachhaltig – ist es aber. „Eine Anlage ist nach 20 bis 25 Jahren zwar noch funktionsfähig, aber deutlich weniger effektiv“, so Tim Waldeck aus dem Repowering-Team. Ein Bereich, der als effiziente Ergänzung zum Kerngeschäft, dem Entwickeln, Bauen und Betreiben von Windparks, zeitnahe Erfolge liefert.

Ambitionen und Akzeptanz

Einer der großen Vorteile: Bestehende Windparks haben die komplexen planungsrechtlichen Vorgaben durchlaufen, sind von den Menschen akzeptiert und haben den Leistungsbeweis erbracht. Dass es nicht immer so einfach ist, weiß Peter Klug, Leiter Projektentwicklung Deutschland bei Alterric, aus der Praxis. „Neue Anlagen sind leistungsfähiger, aber auch anders dimensioniert. Im Einzelfall werden so die planungsrechtlichen Bedingungen, wie z. B. die Abstandsanforderungen auf die Probe gestellt.“ Hier will Alterric mehr echte Aufklärung erreichen. Insgesamt habe die politische Klimadiskussion die Akzeptanz eher gesteigert, bestätigt das Unternehmen. Man setzt daher vermehrt auf Repowering. Verständlich, denn die Anforderungen, die durch den Ausstieg aus fossiler und nuklearer Energiegewinnung einerseits, dem gesteigerten Energiebedarf andererseits und nicht zuletzt den beschlossenen Klimazielen entstehen, sind ambitioniert.

Alternative: Aufrüstung

Alterric gehört mit einem Bestandsportfolio von 2.300 Megawatt und einer Projektpipeline von zusätzlichen 9.400 Megawatt zu den größten Grünstromerzeugern Zentraleuropas. Da ergibt eine „Aufrüstung“ bestehender Parks durchaus Sinn. Dieses Handeln ist definitiv nachhaltig und gut für die Ziele des Umwelt- und Klimaschutzes. Alterric beweist damit einmal mehr, dass sie verstanden haben, welche Rolle man im Bereich Windkraft spielen muss. Alterric ist nicht nur Marktführer, sondern daran interessiert, heute und vor allem morgen einen Unterschied zu machen. Die Erhöhung des Grünstromanteils durch Repowering ist somit ein wichtiger Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung.(nw)