Der litauische Projektentwickler Stiemo will in den baltischen Ländern ein riesiges Speicherportfolio aufbauen. Dabei kommen die Elementa 2 von Trina Storage zum Einsatz. Die Kooperation sieht initial drei Projekte in Litauen vor.
Bei den Großspeichern steht immer die Frage im Raum, wo sie am besten platziert sind. Klar ist aber, dass es immer besser ist, wenn der Speicher in Kombination mit einer Erzeugungsanlage kombiniert wird. Dann ist auch die Refinanzierung einfacher.
In Italien nimmt vor allem der Zubau von großen Netzspeichern Fahrt auf. Im vergangenen Jahr fielen auf dieses Segment mehr als die Hälfte der Neuinstallationen, während der Bau von Heimspeicher etwas schwächelte.
Jede Menge Großspeicherprojekte sind in Vorbereitung. Was dabei regulatorisch und technisch wichtig ist, um die Anlage wirtschaftlich zu betreiben, wissen die Intilion-Expert:innen Sarah Scharfen, Henrik Hauptmeier und Pascal Lefarth.
Derzeit sind viele Großspeicherprojekte geplant. Wie diese sich rechnen und wie viel Leistung tatsächlich demnächst ans Netz gehen könnten, weiß Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer von Fenecon.
Die beiden Speicher entstehen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Sie sorgen für Netzstabilität und die Integration der dort reichlich anfallenden erneuerbaren Energien.
Insgesamt 48 Megawattstunden werden die vier Batteriekraftwerke leisten. Ihre Aufgabe ist die Stabilisierung des Netzes. Die Refinanzierung läuft über die Energiemärkte.
Der neue Speicher ist der erste seiner Art im Vereinigten Königreich. Durch ihn wird mehr erneuerbarer Strom im Übertragungsnetz möglich, ohne die Stabilität zu senken. Die Anlage ist außerdem mit künstlicher Intelligenz ausgestattet.