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PV-Markt

Sharp erweitert Engagement im Solarmarkt

Sharp knüpft im ersten Quartal 2010 an den Erfolg des Geschäftsjahres 2009 an: Mit mehr als 533 Mio. Euro steigert das Technologieunternehmen den Umsatz in der Solarsparte um 65,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit betrug der Anteil des Solargeschäfts innerhalb des Gesamtunternehmens fast acht Prozent – ein Wert, der langfristig noch zunehmen soll: „Photovoltaik ist eines unserer Kerngeschäftsfelder“, so Peter Thiele, Executive Vice President Sharp Energy Solution Europe (SESE). „Wir investieren stark in diese Zukunftstechnologie und sehen weltweit und gerade auch für Europa noch großes Potenzial. Sharp baut derzeit die europäische Produktion aus, um diesen wichtigen Markt auch in Zukunft optimal bedienen zu können“.

 

Produktion: massive Investitionen in Kapazitätsausbau

Im Februar 2011 soll nach Firmenangaben die Produktionskapazität für kristalline Solarmodule im walisischen Wrexham, UK, von 250 auf 500 Megawatt verdoppelt werden. Im Rahmen eines Joint Venture mit Enel und STMicroelectronics wird Sharp in der zweiten Jahreshälfte 2011 in Italien die Produktion in Dünnschichttechnologie zunächst mit 160 Megawatt aufnehmen. Seit März 2010 produziert Sharp bereits in der weltweit ersten Gigawatt-Dünnschicht-Fabrik in Sakai Dünnschichtmodule. Die Produktionskapazität beträgt 160 Megawatt und könnte auf 1.000 Megawatt im Jahr ausgebaut werden.

Was gibt es auf der PVSEC zu sehen?

Auf der 25. EU PVSEV vom 6. bis 9 September in Valencia präsentiert Sharp in Halle L3 Stand A22 mit einem Triple Junction Dünnschichtmodul die zukünftige Generation der Dünnschichttechnologie: Zwei amorphe und eine mikrokristalline Schicht erzielen einen Wirkungsgrad von zehn Prozent. Daneben zeigt Sharp semitransparente See-Through-Module mit einer Lichtdurchlässigkeit von 10, 20 und 30 Prozent.