Bei den Regelungen zum Bauen im Außenbereich sollten auch Agri-PV-Anlagen, kleinere Solarparks und große Batteriespeicher privilegiert werden. Dies würde die Akteursvielfalt erhöhen und die Kommunen stark entlasten. Auch die Solarthermie sollte hier berücksichtigt werden.
RWE hat für die Anlage drei verschiedene Technologien errichtet. Damit sollen deren Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum untersucht werden.
Die Solarmodule der neuen Anlage in Gaweinstal in Niederösterreich werden auf Trackern installiert. Dadurch bleibt die Fläche landwirtschaftlich nutzbar. Die Technologie hat aber noch weitere Vorteile.
Der österreichische Projektierer und Betreiber von Ökostromanlagen hat das erste Projekt einer ganzen Reihe von Hybridgeneratoren dieser Art errichtet. Insgesamt umfasst die Offensive des Unternehmens etwa 400 Megawatt Solarleistung.
Ein Landwirt im niederösterreichischen Pyhra hat einen Teil seiner Beerenanpflanzung mit semitransparenten Module überdacht. Dies hat einige Vorteile und die Nachbarschaft hat auch was davon.
Ein Solarpark bestehend aus drei verschiedenen Konzepten entsteht in Hirschberg an der Bergstraße. Er soll auch über die Möglichkeiten der Nutzung von Flächen informieren.
Die Agriphotovoltaik wird für Landwirte immer interessanter. Denn sie bietet eine zweite Einnahmequelle. Sie hat aber noch weitere Vorteile. Welche, erfahren Sie in unserem Spezial.
Eine Solaranlage in einer speziellen Leichtbaukonstruktion wird in Zukunft eine junge Weinanpflanzung der Hochschule Geisenheim schützen. Durch die sparsam e Konstruktion kann die gesamte Anlage zwischen verschiedenen Neuanpflanzungen wechseln.
Mit einer digitalen Karte, auf der jede Menge Agri-PV-Anlagen eingezeichnet sind, will der europäische Branchenverband zeigen, welche Möglichkeiten es für die Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen gibt.
Nachdem die italienische Regierung den Bau von Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen verboten hat, sieht Italia Solare die Ausbauziele in Gefahr. Statt eines Verbots sollten die Genehmigungsverfahren vereinheitlicht werden.
Das Düsseldorfer Unternehmen hat für die nächsten Monate mehrere Hundert Megawatt an Solarparkleistung in der Planung. Ein großer teil davon wird als Agri-PV gebaut.
Baywa RE hat im Süden von Spanien einen großen Solarpark gebaut. Er sorgt nicht nur für Klimaneutralität bei Velux, sondern folgt dem Konzept der Solar Plant Symbiosis. Das erfordert mehr, als die üblichen Standards abzuarbeiten.
Jede Menge Aussteller werden auf der diesjährigen Intersolar Lösungen für die zusätzliche Nutzung von Agrarflächen für die Sonnenstromproduktion zeigen. Die Agri-PV wird auch Thema auf dem Intersolar Forum und der Intersolar Europe Conference sein.
Drei Viertel der Landwirte in Deutschland können sich vorstellen, auf ihrem Land ein Agri-PV-Projekt umzusetzen. Allerdings sehen sie noch einige Hürden.
In Deutschland stehen ausreichend Flächen für den Bau von solaren Freiflächenanlagen zur Verfügung. Die Doppelnutzung von Landwirtschaft und Photovoltaik birgt jede Menge Potenzial.
Sogenannte Mini-Solarfarmen sollen einerseits Landwirten die Produktion auch von sonnenempfindlichen Feldfrüchten ermöglichen. Andererseits können damit zusätzliche landwirtschaftliche Flächen in sonnenreichen Regionen erschlossen werden.
Das neue Kompetenzzentrum der Berner Fachhochschule begleitet Agri-PV-Projekte in der Schweiz wissenschaftlich. Die ersten Versuchsanlagen sind auch schon in Betrieb.
Der Verband für nachhaltige Agri-PV will enger definieren, wann eine tatsächliche Doppelnutzung der Flächen stattfindet. Außerdem sollen die Landwirte dauerhaft an den Energieerträgen beteiligt werden.
Mit einer Versuchsanlage will das Unternehmen zusammen mit finnischen Partnern untersuchen, wie die Kombination aus Photovoltaik und Landwirtschaft unter nordischen Bedingungen funktioniert.
Die Anlage mit den senkrecht aufgeständerten bifazialen Modulen entsteht im baden-württembergischen Epfendorf. Interessierte Bürger können mit einem Betrag ab 500 Euro einsteigen.
Next2Sun und das amerikanische Solarunternehmen Isun bauen die Agri-PV-Anlage auf einer Fläche in Vermont. Der Bau soll 2024 beginnen. Zwischen den Modulreihen wird Gemüse angebaut.
Auf der Agritechnica haben die Anbieter von Agriphotovoltaikanlagen Lösungen vorgestellt, wie Landwirte ihre Fläche mehrfach nutzen können. Sie haben aber auch schon Zukunftsszenarien gezeigt, wie sich die moderne Landwirtschaft im Zuge der solaren Energiewende entwickeln kann.
Auf dem Betriebsgelände von Gebr. Schwarz in Rottweil hat Hörmann einen Parkplatz solar überdacht und daneben noch eine vertikal aufgeständerte Solaranlage gebaut. Für das Projekt mussten sogar individuelle Unterkonstruktionen entwickelt werden.
Solaranalgen auf extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen fallen bisher aus den Regularien zum Photovoltaikausbau heraus. Dies könnte durch eine eigene Anlagenklasse geändert werden.
Solarunternehmen, Landwirte und Forschungsinstitute haben einen Verband gegründet, der sich mit nachhaltiger Agriphotovoltaik beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Interessen der Landwirte gegenüber der Photovoltaik.