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Alle Artikel zum Thema Bund

Baum mit Schleife im Hambacher Forst | Die Bäume im Hambacher Forst sind vorerst sicher vor den Kreissägen von RWE.
Gericht stoppt Rodung des Hambacher Forstes

RWE darf nicht weiter abholzen

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Das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen hat mit einem Eilbeschluss die weitere Rodung des Hambacher Forstes gestoppt. Der Beschluss gilt so lange, bis gerichtlich entschieden ist, ob der historische Wald mit seinen dort lebenden Tier- und Pflanzenarten als Schutzgebiet gilt. Bis dahin darf RWE nicht weiter vollendete Tatsachen schaffen.

GP0STSG3W_PressMedia | Protestaktion von Greenpeace im Tagebau Hambach, September 2018
Kommentar Braunkohletagebau Hambach

Rechtsstaat auf dem IrRWEg

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Nur kurz hat die nordrhein-westfälische Landesregierung sich auf menschliches Fingerspitzengefühl verlassen. Innenminister Herbert Reul (CDU) stoppte gestern die polizeiliche Räumung eines Protest-Camps im Wald gegen den Braunkohletagebau Hambach, nachdem dort auf tragische Weise ein Journalist ums Leben gekommen war – tags darauf forderte er die Protestler mit gewohnter Härte zum Aufgeben auf.

Hambacher Tagebau 2 | Hambacher Tagebau und Protestaktion von 2017
Rodung Hambacher Forst

Grünenpolitiker: RWE will Kohlekommission spalten

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Die geplante Rodung von wohl mehr als 100 Hektar Wald zur Fortsetzung des größten Braunkohle-Tagebaus in Nordrhein-Westfalen bis ins nächste Jahrzehnt hält der Grünen-Politiker Oliver Krischer für eine gezielte Provokation. Kohlestromkonzern RWE wolle durch die Baumfällarbeiten im Hambacher Forst ab Oktober ein Auseinanderbrechen der Kohlekommission der Bundesregierung herbeiführen, damit diese nicht mehr den von ihr geforderten Kohlekraft-Ausstiegsplan erarbeiten kann.

Richterroben
Naturschutz

Mehr Rechte der Umweltverbände bei Windparks – und wie Investoren die Projekte retten können.

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Umweltrechtsbehelfsgesetz heißt die Regelsammlung der Einspruchsrechte von Natur-, Landschafts- und Tierschützern bei Bauvorhaben, das insbesondere auf die Genehmigung von Windparks Einfluss hat. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem Richterspruch diese Rechte der Umweltschützer gestärkt und Deutschland das Gesetz zu ihren Gunsten inzwischen angepasst – was ihren Widerstand gegen Windkraftausbau befeuern könnte.

Freiherr Philipp zu Guttenberg | Philipp zu Guttenberg, Präsident des Waldbesitzerverbandes seit 2010 als Pelletbotschafter: Für vollständige wirtschaftliche Nutzung des Waldes, einschließlich konsequenter Verarbeitung auch von Totholz etwa zu Energieholz - aber wegen Landschaftsschutz gegen Windkraft im Wald. Zu Guttenberg ist auch "Botschafter" für die Pellet-Energieholzverarbeitung.
Naturschutz-Verweigerer des Jahres

Nabu rügt konservativen Landschaftsschützer

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Der Naturschutzbund Nabu hat den Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände Philipp zu Guttenberg als Dinosaurier des Jahres ausgezeichnet. Der Schmähpreis gilt dessen Widerstand, dass Waldbesitzer nach dem Willen der Bundesregierung fünf Prozent der Forstflächen nicht von Totholz reinigen sollen, um die Vielfalt von Pflanzen und Tieren zu fördern. Nebenbei entlarvt der Preis die Unstimmigkeit einer vermeintlich konservativen Landschaftsschutzbewegung.

Fliegendes Mausohr | Ob Fledermäuse von Windenergieanlagen bedroht sind oder nicht, darüber streiten die Experten. Oft muss aber ihretwegen ein Projekt umgeplant werden.
Naturschutz und Windenergie

Verbände fordern Dialogforum in NRW

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Ob Fledermäuse oder Rotmilane - oft genug muss ein Windenergieprojekt umgeplant werden oder kann gar nicht gebaut werden, weil Belange des Naturschutzes dagegen stehen. Ein Bündnis aus drei Naturschutzverbänden und dem Bundesverband Windenergie (BWE) will sich daher für einen zügigen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen (NRW) einsetzen.

Menschenkette gegen Tagebau | Acht Kilometer lange Menschenkette im deutsch-polnischen Grenzgebiet gegen geplante Braunkohle-Tagebaue auf beiden Seiten der Grenze. Die Aktivisten schlossen die Menschenkette auch über den Grenzfluss Neiße hinweg.
Braunkohle

Umweltschützer erstatten Strafanzeige gegen Braunkohleriesen

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Die Umweltschutzorganisation BUND und Greenpeace haben Strafanzeige gegen den Braunkohlekonzern Vattenfall gestellt. Grund dafür ist die Gewässerverschmutzung der Spree und einiger Nebenflüsse rund um den Tagebau.

Marsch für grünen Strom | Wie hier in Düsseldorf gingen in sieben Großstädten Menschen für die Energiewende auf die Straße.
Energiewende-Demonstration

Sie trotzen dem Rufmord

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Am Samstag haben mehr als 30 000 Menschen deutschlandweit gegen die Pläne zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes demonstriert. Sie kritisieren den Umgang von Regierung und Medien mit der Energiewende.

Bürgerwindpark | Windpark in Bürgerhand, nicht nur symbolisch auf dem Stahlturm. Am bayerischen Bürgerwindpark konnten sich die Einwohner direkt beteiligen. Das Projekt stammt von der Naturstrom AG, einem der Initiatoren von Rückenwind für Bayern.
Unterschriftenaktion

Rückenwind für bayerische Energiewende

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Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat eine ganz eigene Vorstellung von der Energiewende. Er strebt nach mehr Atomkraft, weniger Windenergie – und versucht beides durchzusetzen. Gegen diese Vorhaben hat sich nun eine Initiative aus Bürgern, Verbänden und Unternehmen zusammengeschlossen: Rückenwind für Bayern sucht Unterstützer.

Hintergrundbericht

Energiepolitischer Informationsdienst (EPID) - Erster Monitoringbericht zur Energiepolitik

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Der energiepolitischen Monitoringberich EPID informiert über aktuelle Entscheidungsprozesse in der Energiepolitik auf Bund-, Länder- und EU-Ebene.