Die erste Windenergieanlage mit nahezu 15 Megawatt eines kommerziellen Offshore-Windparkprojektes steht. 2025 sollen alle 60 Turbinen einspeisen.
Die nächste größte Windturbine der Welt ist errichtet. Seit Mittwoch steht die Anlage mit 16 Megawatt und 252 Meter Rotordurchmesser im Meer.
Die aktuell leistungsstärksten und größten Windturbinen der Welt bringen es auf 15 Megawatt und mehr. Ihre Flügel messen mehr als 100 m.
Der Windturbinenbauer notiert im vierten Quartal in Folge Verluste. Auch die hohe Kostenbelastung aus dem Serienstart der neuen Anlagenplattform bleibt.
Nicht nur der Bau neuer deutscher Windparks an Land hat sich im ersten Jahresquartal verlangsamt. Auch Genehmigungen neuer Projekte gingen zurück.
Allein 2021 gingen international knapp 100 Gigawatt neu ans Netz. 55,8 Gigawatt davon konnte allein China schon für sich verbuchen. Die USA folgten mit 12,5 Gigawatt. Und Europa?
Im nördlichsten Bundesland nehmen die Genehmigungen neuer Windenergieanlagen an Fahrt auf. Anders sieht es im Süden aus.
Vor einem Jahr waren es erst zwei Turbinen. Nun ist das Windtestfeld Nord auf einem etwa 150 Hektar großen Areal der Gemeinde Südermarsch unmittelbar südlich der nordfriesischen Kreisstadt Husum mit sechs Windenergieanlagen vollständig.
Ein Blick durch die große Glasfassade aus dem Innern des Kreuzfahrtterminals Altona auf das gegenüberliegende südliche Elbufer – und klar wurde, warum diese 30-Jahr-Feier von Windturbinenhersteller Nordex hier stattfinden musste. Lesen Sie eine Bildergeschichte über Riesenturbinen, kritische Phasen, gute Entscheidungen und neue Ziele.
Ein Miniwindmast so breit wie ein Haar? Was wie eine aberwitzige Fotomontage aussieht, ist tatsächlich eine funktionierende Windenergieanlage.
Die Erwartungen des Windenergieausbaus für 2013 wurden erfüllt – die deutsche Onshore-Windenergie wuchs wie prognostiziert fast im Tempo des bisherigen Rekordausbaujahres 2002, wie BWE und VDMA Power Systems heute vermeldeten. Für Überraschung sorgten zwei wieder aufstrebende Turbinenbauer.
Eon zieht in Erwägung, für Windparks künftig Turbinen aus China zu ordern. Chinesische Produzenten arbeiten offenbar intensiv daran, westliche Einspeisestandards zu erfüllen. Allerdings herrscht Uneinigkeit darüber, wie erfolgreich – und mit welchen Methoden.
Die Eon-Sparte Climate & Renewables hat Gespräche mit mehreren chinesischen Windturbinenproduzenten aufgenommen. Wie Finanzvorstand Cord Landsmann bekanntgab, ist es nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen demnächst Windenergieanlagen aus China beziehen wird.
Leitern, Plattformen und Kabelführungen, sind wichtige Komponenten in den Stahltürmen der Windturbinen. Sie werden häufig über Schweißverbindungen an dem Turm montiert, was jedoch die Turmwand schwächt. Einige Konzepte umgehen dieses Problem – das spart Material und Kosten.
Der dänische Windradbauer hat von Energieversorger Enel eine feste Bestellung über 111 V90-1,8-MW-Turbinen für den Bau eines Windparks in Kansas erhalten.
Auf dem Gelände in Lelystad am Ijsselmeer können bis zu zwölf Windturbinen erprobt und zertifiziert werden. Nach Angaben des Betreibers Ecofys ist es die nächsten sieben Jahre ausgebucht.
