Der seit August 2024 wiedererweckte Wettbewerb um Zuschläge für Windparkbauvorhaben hielt im Februar an. Die zum Abgabetermin 1. Februar erhaltenen Gebote für Windparkprojektierungen an Land haben das von der Bundesnetzagentur (BNetzA) angepeilte sehr hohe Zuschlagsvolumen von zum wiederholten Mal 4.094 Megawatt (MW) klar übertroffen. Die Projektierer reichten in der ersten Ausschreibungsrunde des Jahres neue Planungen für 4.896 MW ein. Mit 506 Geboten war die Ausschreibung zum dritten Mal in Folge klar überzeichnet. Die BNetzA versah 422 Gebote mit Vergütungszuschlägen, um die gewünschten 4.094 MW zu erreichen. Aufgrund des hohen Bieterinteresses fiel der durchschnittliche Zuschlagswert im Vergleich zur vorangegangenen Ausschreibung im November leicht auf 7,0 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde (kWh). Der höchste Gebotswert hatte 7,13 Cent pro kWh betragen, das günstigste erfolgreiche Angebot sieht das Einspeisen zu 5,62 Cent vor. Der zulässige Höchstgebotswert hatte wie zuvor in allen 2024-er Ausschreibungen 7,35 Cent betragen. Mehr denn je konzentrierten sich die Zuschläge auf Nordrhein-Westfalen – für Windkraft mit 1.266 MW.
Februar-Ausschreibung Windkraft an Land
Zuschläge für 4,1 und Gebote für 4,9 Gigawatt

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