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Dänischer Windturbinenbauer mit Rekordaufträgen und schwarzen Zahlen 

Wie das dänische Unternehmen nun meldete, kletterte der Jahresumsatz 2023 auf 15,4 Milliarden Euro, während neue Aufträge ein Rekordvolumen bei den jährlichen Bestellungen von 18,4 Gigawatt (GW) erzielten. Die gute Entwicklung sei angetrieben durch ein starkes Wachstum sowohl im Bereich Offshore als auch im Bereich Onshore, speziell in den USA“, teilte Vestas mit. Im vergangenen Jahr hatte Vestas noch einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro bilanziert und Bestellungseingänge für 11,2 GW. Die sogenannte Ebit-Marge – das Verhältnis des Gewinns aus dem eigentlichen Geschäft zum Umsatz – betrug positive 1,5 Prozent. Andere Windturbinenhersteller und teilweise auch noch Vestas selbst, hatten im vergangenen Jahr Verluste ausweisen müssen. Die Ursache dafür waren weltweite Handelskrisen, Teuerungen von Rohstoffen und unterbrochene Lieferketten infolge internationaler Konflikte wie nicht zuletzt des Ukrainekriegs und sehr hoher Wettbewerbsdruck in den Ausschreibungen der Vergütungsrechte für neue Projekte.

Das gute Resultat von 2023 ist nicht zuletzt eine Folge, wieder bessere oder vertraglich klüger geregelte Preise auszuweisen, um mit den Kostensteigerungen genug Schritt zu halten. Außerdem ist das kontinuierliche Wachstum im Service-Geschäft bei Vestas eine Ursache.