Es war das fünftbeste Quartal des deutschen Windkraftzubaus an Land und das beste seit sechs Jahren. Genehmigungen fast auf einem Höchststand.
Bundesweit bestellen Erneuerbaren-Projektierer an Land mehrfach schon die angekündigten Turbinen der nächsten Rotorgröße. Erste Parks genehmigt.
Vestas und Nordex führen positiven Trend an
Windturbinenbauer Vestas, weltmarktführend bei den jährlichen Windparkerrichtungen, ist nach eigenen Angaben wieder im profitablen Bereich.
Gute Arbeitskräfte, interessanter Windmarkt: Der dänische Hersteller will in der Nähe einer bereits geplanten Gondelfertigung eine Fabrik für Rotorblätter aufbauen und damit die europäische Lieferkette stärken.
Kunden des Windturbinenunternehmens bestellten im Dezember große Kapazitäten für die Vereinigten Staaten – vor allem in der Variante V163-4.5 MW.
Nehmen die Partner eines sehr großen Windparkprojektes in dem Land den wegen des Krieges gestoppten Bau wieder auf? Die Signalwirkung ist gewollt.
In den ersten sechs Monaten 2023 gingen 5,6 GW ans Netz – 1 GW weniger als 2022. China bleibt führende Offshore-Region, doch andere Länder holen auf.
Die Betriebsräte der Windbranche liefern in der aktuellen Befragung der IG Metall trotz grundsätzlich optimistischer Stimmung ein ambivalentes Bild.
Mit umfangreichen Aufträgen sicherten sich Vestas und Nordex nun Bestellungen für ihre jüngsten Turbinentypen. Größe und Spezialmaße sind gefragt.
IG Metall und Windanlagenhersteller Vestas einigen sich nach 123 Tagen Streik auf Tarifverträge. Eine Urabstimmung über Ende des Streiks ist gestartet.
Noch ist keine Einigung zwischen Gewerkschaft und Hersteller in Sicht: Verhandlungen über einen Tarifvertrag wurden abgebrochen, die Gewerkschaft will weiter streiken.
Erste Gespräche zwischen Unternehmen und Gewerkschaft haben begonnen, bis Ende März sollen die wesentlichen Punkte geklärt sein. Warum der Hersteller überraschend einlenkte.
Die jüngste Serie an Aufträgen für größere Windparks verrät es: In dem Baltikumland hat Windkraft nun Konjunktur. Eine osteuropäische Ausnahme.
2022 dominierten Windkraftanlagen im Bereich vier bis fünf Megawatt das Baugeschehen. Erste Betreiber erproben nächste Anlagendimension.
Vorab-Bilanzen: Siemens Gamesa und nun auch Wettbewerber Vestas zahlen unerwartet viel für Reparaturen und Wartung und haben negative Ergebnisse.
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Die IG Metall organisiert die nächste Streikrunde, während Vestas weiterhin nur mit dem Betriebsrat verhandeln will.
Laut Gewerkschaft gibt es „erhebliche Auswirkungen“ auf den Service un die Verfügbarkeit der Windparks. Vestas räumt Probleme ein und macht über die Beteiligung deutlich niedrigere Angaben.
Der Trend zum Aufbau neuer Fabriken für Windturbinenkomponenten außerhalb der traditionellen europäischen Fertigungsregionen setzt sich fort.
Wegen instabiler Zuliefererketten, inflationärer Kosten und Projektverzögerungen korrigieren Windturbinenbauer ihre Geschäftserwartungen erneut.
Nach dreitägiger Online-Abstimmung votieren 88 Prozent für einen Arbeitskampf. Die Belegschaft will einen Tarifvertrag erstreiten, Vestas bleibt zunächst ablehnend.
Die Windturbinenbauer in Europa perfektionieren die Modularisierung ihrer Anlagen. Es senkt die Kosten und erlaubt stetes Turbinenwachstum.
Der Weltmarktführer der Windturbinenhersteller Vestas plant die Eröffnung einer Maschinenhausmontagefabrik in Polen. In der zweiten Jahreshälfte von 2024 werde das Montagewerk für die Gondeln und die Naben des neuesten Offshore-Windturbinenmodells V236-15 in Stettin eröffnen. Das Werk werde direkte...
Das weltmarktführende Windturbinenunternehmen übergibt KK Wind Solutions das Steuerungs- und Umrichtergeschäft. Drei Werke gehen an neue Mutterfirma.