Die von Logistikexperten geplanten Windkraftkomponententransporte über Flüsse und Kanäle kommen voran - und fahren bald Rotorblätter und Turmsegmente ins Landesinnere zu den Windparkbaustellen. So hat Windturbinenunternehmen Enercon erstmals mit einem Schubleichter einige Turmteile nah an deren Binnenlandbaustelle. Das 100 Meter lange Schiff nahm die Bauteile im Hafen Emden auf und fuhr sie wohl über Ems und Dortmund-Ems-Kanal zum Binnenlandhafen Haren-Emsland. Dort wechselten die Großkomponenten auf Auto für einen 50-Kilometer-Straßentransport zum Windparkstandort Emlichheim. Das rund 100 Meter lange Schiff Rhenus Berlin I hat eine Nutzlänge von 92 Metern und kann auch zwei Rotorblätter der größten Enercon-Anlage E-175 mit 175 Meter Rotordurchmesser transportieren. (tw)
Logistik
Binnenschiff liefert den Turm
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