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Solar-PPA mit Colorado Springs

Der Projektentwickler Juwi aus dem rheinländischen Wörrstadt hat den Pike Solarpark in den USA fertiggestellt. Die Anlage, die im Auftrag von Deriva, ehemals Duke Energy, errichtet wurde, kann mit ihrer Leistung von 223,6 Megawatt 46.000 US-amerikanische Haushalte mit Strom versorgen.

Den Strom aus dem neuen Solarpark wird der regionale Energieversorger Colorado Springs Utilities (CSU) im Rahmen eines Stromabnahmevertrags (Power Purchase Agreements – PPA) mit einer Laufzeit von 17 Jahren abnehmen. „Pike Solar ist mittlerweile die größte Solaranlage in unserem System und stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung unseres Ziels dar, die CO2-Emissionen bis 2030 um 80 Prozent zu reduzieren“, erklärt Travas Deal, Geschäftsführer von CSU. Chris Fallon, Präsident von Deriva Energy, ergänzt: „Dies ist ein entscheidender Schritt hin zur Erreichung der nachhaltigen Energieziele von Colorado Springs Utilities und wir freuen uns darauf, Haushalte und Unternehmen mit neuem, sauberem Strom zu versorgen.“

Juwi betreibt und wartet die Anlage

Juwi hat sowohl die Entwicklung der Anlage übernommen als auch deren technische Auslegung sowie den Bau des Projekts. Das Unternehmen wird auch die Betriebs- und Wartungsdienstleistungen für Pike Solar erbringen. Für die Betriebsführung und die Wartung des Solarparks beschäftigt Juwi in Spitzenzeiten rund 350 Mitarbeiter:innen.

Die Anlage steht auf einer über 530 Hektar großen Fläche südlich von Colorado Springs am östlichen Rand der Rocky Mountains, rund 100 Kilometer südlich von Denver. „Die sichere und pünktliche Fertigstellung von Pike Solar ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den Projektteilnehmern, einschließlich der Teams von Deriva Energy, Colorado Springs Utilities, El Paso County, City of Fountain und allen zuverlässigen und fleißigen Subunternehmern“, erklärt Michael Martin, Geschäftsführer der Juwi-Niederlassung in den USA. „Das Juwi-Team hat konsequent daran gearbeitet, dieses Projekt unter komplexen logistischen und wetterbedingten Herausforderungen abzuschließen.“ (SU)