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Alle Artikel zum Thema Große Koalition

Braunkohle_Garzweiler bei Nacht | Braunkohle ist noch ein bedeutender Rohstoff der Energwirtschaft. In Zukunft werden andere eine Rolle spielen.
GroKo einigt sich

Kohlekommission steht

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Es geht langsam voran in der Berliner Energiepolitik, aber immerhin: Die Besetzung der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ steht. Sie soll eine Mammutaufgabe schultern - den sozialverträglichen Ausstieg Deutschland aus der Kohleenergie. Und auch in die Ausschreibung Wind an Land kommt Bewegung: Laut Medienberichten soll noch in dieser Woche das Ende der BImschG-Befreiung für Bürgerwind beschlossen werden.

Ein Meinungsbeitrag von Detlef Neuhaus, Solarwatt-Geschäftsführer
Meinung von Detlef Neuhaus

Energiewende - nein, danke?

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Die große Koalition hat endlich ihr Geschäft aufgenommen. Das Thema Energiepolitik wird in den kommenden vier Jahren allerdings nur eine Nebenrolle spielen, befürchtet Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus.

WK Martin Schulz | Harte Wahltour des SPD-Chefs vor Landesgenossen - hier eine passende Szene noch aus dem Bundestagswahlkampf 2017 vor Parteifreunden in Ludwigshafen mit der Rheinland-Pfälzischen Ministerprasidentin Malou Dreyer als Zuhörerin und moralische Unterstützerin in der ersten Reihe (rechts, rotes Kostüm).
Regierungsbildung nach Bundestagswahl 2017/Aussichten

Mehr Erneuerbare

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Nach der Zustimmung des SPD-Parteitags zur Groko: CDU/CSU und SPD verhandeln über teils energiewendefreundliche Ziele.

Merkel | Kanzlerin Merkel im Medienrummel vor Ihrer Rede bei einem Neujahresempfang der Erneuerbare-Energien-Branche. Was sie von der voraussichtlichen vierten Merkel-Regierungskoalition erwarten, teilten die Erneuerbaren-Verbände am Freitag gleich nach Veröffentlichung des Papiers der Sondierungen für eine neue große Koalition mit: Sie sehen Licht und Schatten.
Groko-Sondierungen

Verbände setzen auf Extra-Ausschreibungen - Klimaschützer vermissen Kohleausstiegsplan

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Das Einigungspapier von CDU/CSU und SPD nach den sogenannten Groko-Sondierungen stellt für die Energiewende in Deutschland einige konkreten Fortschritte in Aussicht – und verschiebt andere als notwendig geltende Entscheidungen auf 2019. Entsprechend unterschiedlich reagieren die Interessenvertreter der Erneuerbare-Energien-Branche.

Protest BSW am 5.3.2012 | Ob die Sonne für die Erneuerbaren in der kommenden Legislaturperiode scheint, wird sich noch zeigen. Das kommt darauf an, was von den ohnehin schon zeimlich unverbindlich formulierten Zielen der Sondierer nach den KOlationsverhandlungen übrig geblieben ist.
Ergebnis der Sondierunggespräche

Union und SPD nun doch für Klimaschutz?

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Nachdem vor wenigen Tagen durchgesickert war, dass Union und SPD die Klimaschutzziele aufgeben wollen, musste sie angesichts der heftigen Kritik jetzt zurückrudern. Die durch die Politik der vergangenen Jahre hinterlassene Lücke soll so weit wie möglich geschlossen werden. Das Ziel für 2030 lautet: 65 Prozent des Energieverbrauchs soll mit Erneuerbaren abgedeckt werden.

Landtagswahlkampf NRW | Zur Erinnerung: Mit solch harten Bandagen ging es im Landtagswahlkampf für und gegen die Windkraft.
Kommentar Windenergie-Ausschreibungen

NRW plötzlich für Windkraft

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Ausgerechnet die windkraftskeptische Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will über den Bundesrat das Ausschreibungsvolumen für Windprojekte in diesem Jahr um 50 Prozent erhöhen lassen. Ihr Vorstoß belegt einmal mehr die Beharrungskraft einer starken und technologisch gereiften Windkraftindustrie. Doch neue Weltmarktdaten belegen, dass die Branche nur unter einer grundsätzlichen politischen Kursänderung weltweit wieder Sicherheit gewinnt.

Das Kohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg | Das Kohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg.
Sondierungsgespräche

Klimaschutzziele stehen vor dem Aus

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Union und SPD haben sich wohl schon darauf geeinigt, die Klimaschutzziele aufzugeben, sollte eine große Koalition zustande kommen. Damit reagieren die Parteien auf ihr eigenes, jahrelanges Versagen, die Energiewende endlich voranzubringen.

Karusell Woerstadt | Der Strom aus Photovoltaik- und Onshore-Windkraftanlagen ist inzwischen so preiswert, dass die nuklear-fossile Energiewirtschaft kaum noch mithalten kann. Das ist für die Politik gefährlich. Denn die Energiewende wird sich dadurch verselbständigen.
Ökostromproduktion 2017 – ein Kommentar

Ein Viertel mehr Erneuerbare im Netz

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Die Ökostromerzeugung ist im Jahr 2017 um ein Viertel im Vergleich zum Jahr 2016 gestiegen. Das ist ein großer Erfolg, den auch die Bremser der Energiewende nicht verhindern konnten – oder gerade dafür verantwortlich sind. Denn schnellerer Klimawandel bedeuten mehr und heftigere Stürme sowie trockenere und sonnigere Sommer und damit auch mehr Wind- und Solarstromproduktion.

Energiewende Baden-Württemberg | Energiewende Baden-Württemberg: Gute Ziele, doch der Windenergieausbau stockt. Dabei hat die Branche schon 1,2 Milliarden Euro an konkreten Investitionen in Aussicht.
Windenergie Baden-Württemberg

Investitionen von 1,2 Milliarden Euro „blockiert“

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Der Windkraftausbau in Baden-Württemberg lässt weiter auf sich warten – jetzt meldet sich ein Wirtschaftsminister der früheren schwarz-gelben Regierungskoalition im Ländle mit starker Kritk zu Wort: Nach drei Jahren Planungszeit für neue Windparks seit Start der baden-württembergischen Energiewende blockiere nun die große Koalition in Berlin.

Streitgespräch Bärbel Höhn versus Dirk Becker, Februar 2014, mit den ERNEUERBARE-ENERGIEN-Redakteuren Nicole Weinhold und Tilman Weber in Berlin
Das Streitgespräch

"Gabriel macht Unterschiede"

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Bärbel Höhn und Dirk Becker in unserem Streitgepräch: Beide sahen sich noch 2013 als besonders profilierte Vorkämpfer für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vereint. Nun sind sie in zwei verschiedenen politischen Lagern, Höhn in der Opposition und Becker in der Regierungskoalition. Lesen Sie hier einen Auszug zu den Themen Kohle und Eigenversorgung, der Hauptteil des Disputs folgt in der Aprilausgabe von ERNEUERBARE ENERGIEN.

Kommentar

Gabriel betreibt Kahlschlag

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Es wird gemunkelt, die große Koalition werden bei Nachverhandlungen zur geplanten EEG-Novelle hart bleiben. Dann dürfte sie sich künftig aber konsequenterweise auch im Ausland nicht länger mit der deutschen Energiewende brüsten.

Windanlagen in Bayern | In Bayern sollen bis 2020 mindestens 1000 neue Windenergieanlagen installiert werden.
Bayern

Nur zwei bis drei Turbinen pro Kommune

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Die bayerische Staatsregierung hat per Kabinettsbeschluss die von der Branche befürchtete strengere Abstandsregelung für Windparks zu Wohnsiedlungen verabschiedet. Dabei ist die rechtliche Grundlage dafür durch dier Bundesregierung noch gar nicht geschaffen. Eine Klagegemeinschaft macht gegen die Abstandsregel mobil. Ein Gespräch über Maßhalten beim Windenergieausbau und das Murren an der Basis.

Strombörse Handelsraum | Die Preise an der Strombörse steigen wieder. Dadurch sinkt die Differenz zwischen Stromverkauf und Vergütungszahlungen für die Anlagenbetreiber, was sich auf dem EEG-Konto deutlich bemerkbar macht.
DLR prüft Direktvermarktung

Digitale Glaskugel simuliert Risiken der EEG-Reform

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Die feste Einspeisevergütung steht vor dem Aus. Ihr Nachfolger: der Grünstromhandel an der Börse. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), hat die Folgen dieser Direktvermarktung auf den Grünstromhandel simuliert. Die Gefahren reichen bis zum Ausbaustopp.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel | NRW-Umweltminister Johannes Remmel: Setzt angesichts der Energiewende-feindlichen Vorhaben der großen Koalition (Groko) auf die Standhaftigkeit ausgerechnet seiner Kabinettschefin. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte die Groko-Energiepläne mit ausgehandelt.
Windenergietage NRW

Groko gefährdet NRW-Energiewende

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Der Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen (NRW) droht durch die Pläne der großen Koalition in Berlin um mehr als die Hälfte verlangsamt zu werden. Der für die Düsseldorfer Energiepolitik mit zuständige Landes-Umweltminister begründete nun auf dem Branchentreffen Windenergietage NRW seine Hoffnung auf die Einhaltung seiner Windkraftpläne mit einer verblüffenden politischen Gleichung.

Sylvia Pilarsky-Grosch | Sylvia Pilarsky-Grosch, BWE Vice President
Interview BWE-Präsidentin

"Grüne müssen jetzt gegenhalten"

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Erleichtert? Da muss die Präsidentin des Bundesverbandes-Windenergie erstmal schlucken, bevor ihr einfällt, welche ihrer Befürchtungen zu den Plänen der großen Koalition nicht bestätigt wurden. Doch Sylvia Pilarsky-Grosch sieht auch noch Spielraum, manche schwarz-roten energiepolitischen Vorhaben abzuwenden.