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Longi baut erste Solaranlage für Logistikzentrum des UNHCR

Der Modulhersteller Longi baut für die Logistikzentrale des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR im usbekischen Termez an der Grenze zu Afghanistan eine Photovoltaikanlage. „Als wir im November mit dem UNHCR den Logistik-Hub in Termez besuchten, erlebten wir aus erster Hand das Ausmaß der Versorgungsarbeit, die das UNHCR leistet, um Flüchtlinge und Vertriebene in ganz Asien zu versorgen“, sagt Dennis She, Vice President bei Longi. „Es ist eine Ehre für uns, der erste Partner des UNHCR zu sein, der bei der Versorgung des Logistik-Hubs mit Solarenergie ansetzt.“

Drei Jahre Kooperation vereinbart

Die Anlage ist der erste Teil einer dreijährigen Zusammenarbeit zwischen Longi und dem UNHCR, bei dem weitere Notfall und Vorbereitungslager des internationalen Flüchtlingshilfswerkes mit Sonnenstrom ausstattet. Die Partnerschaft wurde im Rahmen der COP28-Konferenz in Dubai unterzeichnet. „Die Vereinbarung unterstreicht unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung, und wir sind sehr froh, auf diese Weise Flüchtlingsgemeinschaften unterstützen zu können“, betont Dennis She.

Ab 2024 auch Anlagen in Pakistan

So wird Longi ab 2024 auch Solarsysteme und entsprechende Lösungen in Pakistan aufbauen, um öffentliche Einrichtungen, die von Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaften genutzt werden, mit sicherer und zuverlässiger Energie zu versorgen. Diese Solaranlagen sollen es den Gemeinschaften ermöglichen, zu lernen, zu arbeiten und ihren Geschäften nachzugehen.

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Flüchtlinge in Sachen Solarenergie ausbilden

In einem weiteren Schritt wird Longi aber auch daran arbeiten, die Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften durch Schulungen im Bereich Solarenergie zu stärken, um nachhaltige Lebensgrundlagen zu unterstützen. Schließlich habe Energieungerechtigkeit direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung sowie auf die Lebensqualität von Menschen. „Wir freuen uns über diese innovative Partnerschaft, die dazu beitragen wird, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern“, sagt Dominique Hyde, Director External Relations des UNHCR. „Gemeinsam können wir einen Beitrag leisten, die Klimakrise zu bewältigen, indem wir nachhaltige Energielösungen für Alle fördern – insbesondere für diejenigen auf der Welt, die am verwundbarsten sind.“

Aufforstungen unterstützen

Im Rahmen der Partnerschaft wird Longi ab 2024 auch einen Beitrag zum Umweltschutz in Usbekistan leisten. Denn das Unternehmen unterstützt Aufforstungsmaßnahmen, um Umweltrisiken zu verringern, die Auswirkungen extremer Wetterbedingungen zu mildern und gleichzeitig Einkommensmöglichkeiten und Beschäftigungschancen für Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften zu schaffen. Die dreijährige Partnerschaft soll zahlreichen Ländern zugutekommen, in denen das UNHCR seine Klimaschutzmaßnahmen umsetzt. (su)