Damit ein hoher Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland realisierbar ist, braucht es ein funktionierendes und flexibles Stromnetz. Wie dieses in Zukunft gestaltet werden muss, hinterfragt die „Tagung Zukünftige Stromnetze“ am 28. und 29. Januar 2026 im NH Hotel in Berlin. Seit 2014 führt die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums die Diskussion um den Netzausbau auf eine technologieneutrale und lösungsorientierte Ebene. In diesem Jahr stehen die Themenschwerpunkte Systemstabilität, netzdienliche Speicher und das resiliente Energiesystem im Zentrum. Die Position der Bundesregierung präsentiert Frank Wetzel, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die begleitende Posterausstellung gibt einen Überblick über die aktuellen Forschungsarbeiten von Instituten und Universitäten, aus denen Schlüsse für die zukünftige Netzgestaltung gezogen werden können. Auch eine Wiederauflage des im letzten Jahr eingeführten interaktiven World Cafés wird es wieder geben. Diesmal zum Thema Netzanschlüsse und Speicher: Wie überwinden wir den Netzanschlussstau? Die Veranstaltung regt zur Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern, Herstellern, Regulierern und Wissenschaft an und lädt ein zum Austausch von Stakeholdern über Zukunftsvisionen der Energieversorgung. (FK)
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