Neue Umfrage der FA Wind zeigt: Der Gegensatz zwischen Stadt- und Landbevölkerung ist gar keiner. Die meisten Befragten allerdings halten die Gruppe der Gegner für deutlich größer als sie tatsächlich ist.
In der EU-Energiepolitik für 2024 ist laut dem europäischen Windenergieverband Wind Europe der Rahmen gesteckt.
Die deutsche Meereswindkraft legte 2023 mit Arcadis Ost um 257 Megawatt zu. Der geplante Bauboom ab 2028 verlangt aber sofortige Weichenstellungen.
In einem Schreiben an die Bundesnetzagentur kündigt das BSH Verzögerungen von bis zu zwei Jahren an. Betroffen sind vier Flächen in der Nordsee.
Der Ausbau der Offshore-Windenergie braucht Platz. Kann durch Co-Nutzung Flächenfraß vermieden werden? Im Forschungsprojekt win@sea wird der Frage nachgegangen und die Forschenden interessieren sich nicht nur für Algen.
Der deutsche Windparkzubau an Land hat 2023 erstmals wieder das zehn Jahre davor erreichte Drei-Gigawatt-Niveau getoppt. Südhälfte blieb außen vor.
Die Stadtstaaten müssen 0,5 Prozent ihrer Landesfläche bis 2032 für die Windenergienutzung ausweisen. Doch in Deutschlands Hauptstadt zeigt sich: Ohne Hilfe der anderen Bundesländer wird das nicht gehen.
Sogar Regionen, die lange Zeit bei Windkraft bremsten, stecken große und zahlreiche Flächen für die Turbinen ab. Nun legt der Großraum München los.
Hohe Strompreise, Druck auf Lieferanten und hohe Risiken für die Umsetzung: Die Auktionsregel, dass allein die Höhe der gebotetenen Summe für den Zuschlag ausschlagend ist, stößt auf massive Kritik der Lobbyverbände. Fünf kurzfristige Korrekturen könnten ihrer Ansicht nach helfen.
Der starke Zuwachs ist vor allem der Photovoltaik zu verdanken, Wind onshore wächst nur wenig. Flaute herrscht auf See.
Neu installierte Photovoltaik-Leistung legte laut BSW Solar um rund 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. das Fraunhofer ISE hat derweil einen Ökostromanteil von 59,7 Prozent für das Jahr 2023 ermittelt.
In diesem Jahr wurde zwar mit 7.000 MW eine Rekordmenge genehmigt, doch die Projekte blieben auch in der letzten Auktion des Jahres knapp. Helfen stabile Höchstwerte?
Auch wenn sich eigentlich alle einig sind, sorgen viele Details für lebhafte Diskussionen auf dem Branchentag des LEE Niedersachsen/Bremen.
Wegen des Streits um den Denkmalsschutz einer flügellosen Windmühle erlangte das Projekt in Altenmedingen bundesweit Bekanntheit. Nun wurde die erste Windenergieanlage in Betrieb genommen.
Ein neues Gesetz wird Teilflächenziele auf kommunaler Ebene festlegen, so planen es Wirtschafts- und Umweltministerium. Die Standortgemeinden sollen zudem finanziell profitieren.
Zu langsam, zu kompliziert: Trotz positiver Tendenz reicht das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren noch nicht für das 80-Prozent-Ziel 2030.
Im Koalitionsvertrag vereinbaren CSU und Freie Wähler einen Ausbau der Windenergie. Helfen soll dabei ein staatliche Windenergiegesellschaft und eine Informationskampagne.
Staatsforst BW erteilt neue Zuschläge für Pachtverträge. Drei der sieben Flächen sichert sich Iberdrola und will darauf bis zu 200 MW errichten.
Die Branchenproteste blieben ohne Erfolg. Statt 3.200 MW kommen nur gut 2.000 MW im November unter den Hammer.
Kabinett beschließt „Windenergiebeschleunigungsgesetz“: Um bis Ende 2026 das Flächenziel von 2,2 Prozent zu erreichen, setzt die rot-grüne Landesregierung vor allem auf zwei Maßnahmen.
Statt geplanter 12.800 MW könnten in diesem Jahr immerhin rund 7.600 MW Wind an Land bezuschlagt werden. Bislang allerdings waren alle Ausschreibungen in diesem Jahr unterzeichnet. Die Wende könnte dank frischer Genehmigungen jetzt kommen, meint der BWE.
In den ersten sechs Monaten 2023 gingen 5,6 GW ans Netz – 1 GW weniger als 2022. China bleibt führende Offshore-Region, doch andere Länder holen auf.
Noch sind nicht alle Anlagen am Netz, doch gefeiert wird schon mal. König Willem eröffnet niederländischen Windpark Hollandes Kust Zuid.
Neues BEE-Hintergrundpapier zu den Langfristszenarien beim Ausbau erneuerbare Energien korrigiert Fehler in BMWK-Langfristszenarien aus dem Sommer 2021, die zwar erkannt, aber nicht in Gänze korrigiert wurden.
„Winsent“-Testfeld in Baden-Württemberg soll Daten und Lösungen für Windenergie auch im Süden Deutschlands liefern.