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Europäische Investitionsbank unterstützt Volvos Umstieg auf E-Mobilität

Der schwedische Fahrzeughersteller Volvo Car hat mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen Darlehensvertrag in Höhe von 420 Millionen Euro angeschlossen. Der Autobauer will diese Geld für den Ausstieg aus der Verbrennertechnologie und die komplette Umstellung auf Elektromobilität verwenden.

Hürden für den Umstieg senken

Dazu gehört auch die notwendige Forschung und Entwicklung für höhere Reichweite bei geringerem Gewicht sowie die Einführung ressourceneffizienter, fortschrittlicher Fertigungstechnologien für Elektroautos. Auch das schnellere Laden steht auf der Entwicklungsagenda bei Volvo, um die Hürden für den Umstieg auf die Elektromobilität zu senken.

Nachhaltige Autoindustrie entwickeln

Damit wird Volvo einer der führenden etablierten Autohersteller, die sich der Elektromobilität zuwenden. „Ich denke, Schweden kann stolz auf die führende Rolle sein, die Volvo Cars bei der Entwicklung einer nachhaltigeren Automobilindustrie spielt“, betont EIB-Vizepräsident Thomas Östros. „Die Herstellung von Autos, die mit Strom statt mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ist nur ein Teil des Puzzles. Die Branche selbst ist immer noch sehr kohlenstofflastig, und Volvo Cars arbeitet aktiv daran, dies zu ändern. Als EU-Klimabank ist dies eine der vielen Facetten des grünen Wandels, den wir finanzieren, und wir freuen uns, mit Volvo Cars zusammenzuarbeiten, um den Wandel zu beschleunigen.“

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Das Ziel: Bis 2040 klimaneutral

Immerhin will Volvo bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen werden, wie Johan Ekdahl, Finanzchef des Unternehmens, mitteilt. „Dies wollen wir unter anderem dadurch erreichen, dass wir unsere Modellpalette von Auspuffemissionen befreien und bis 2030 in ein Unternehmen investieren, das vollständig elektrisch betriebene Fahrzeuge herstellt. Wir arbeiten seit langem mit der EIB zusammen und freuen uns, dass sie uns auch weiterhin auf diesem spannenden Weg der Transformation unterstützt“, betont Ekdahl. (su)