Die Eigentümer der neu gegründeten Erneuerbare Energie Prignitz wollen insgesamt 140 Megawatt Solarstromleistung aufbauen. Die örtliche Bevölkerung soll von der Sonnenstromerzeugung profitieren.
Das neue Kompetenzzentrum der Berner Fachhochschule begleitet Agri-PV-Projekte in der Schweiz wissenschaftlich. Die ersten Versuchsanlagen sind auch schon in Betrieb.
Die Anlage mit den senkrecht aufgeständerten bifazialen Modulen entsteht im baden-württembergischen Epfendorf. Interessierte Bürger können mit einem Betrag ab 500 Euro einsteigen.
Große Geothermiefelder, tief eingelassen in landwirtschaftliche Nutzflächen, können einen riesigen Beitrag zur Wärmewende leisten. Die Technologie ist allerdings noch in der finalen Entwicklung.
Auf der Agritechnica haben die Anbieter von Agriphotovoltaikanlagen Lösungen vorgestellt, wie Landwirte ihre Fläche mehrfach nutzen können. Sie haben aber auch schon Zukunftsszenarien gezeigt, wie sich die moderne Landwirtschaft im Zuge der solaren Energiewende entwickeln kann.
Solaranlagenleistung bis zu 500 Megawatt kann in Zukunft jährlich auf benachteiligten Ackerflächen Niedersachsens errichtet werden. Die Landesregierung hat die Freiflächen-Solarverordnung entsprechen geändert.
Die Anlage entsteht auf einer Halde des einstigen Tagebaus. Die Fläche wird schon seit über 50 Jahren landwirtschaftlich genutzt, allerdings nur wenig ertragreich.
Solaranalgen auf extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen fallen bisher aus den Regularien zum Photovoltaikausbau heraus. Dies könnte durch eine eigene Anlagenklasse geändert werden.
Die Anlage in Tützpatz, nördlich von Neubrandenburg, ist das bisher größte Agri-PV-Projekt, das Vattenfall umsetzt. Mit dem Strom werden Mobilfunkmasten betrieben, während unter den Module Hühner leben.
Die ersten Teilergebnisse einer Untersuchung der Nutzung von Photovoltaik in Kombination mit Landwirtschaft liegen vor. Dabei ist herausgekommen: Die Kombination aus Landwirtschaft und Solarstromproduktion funktioniert reibungslos.
Mit dem neuen Förderprogramm will das Umwelt- und Energieministerium den Landwirten einerseits angesichts steigender Energiekosten unter die Arme greifen. Andererseits können sie so eine Beitrag zum Klimaschutz leisten, sagt Energieministerin Leonore Gewessler.
Das neue Spezial rund um die dezentrale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom in der Landwirtschaft ist erschienen. Es steht zum kostenlosen Download bereit.
Forscher der Universität für Bodenkultur in Wien haben ein neues factsheet rund um die Agriphotovoltaik erstellt. Neben der Technologie geht es hier auch um das Potenzial und die Chancen der Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen.
Im Rahmen eines Projekts wollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen die Rahmenbedingungen erarbeiten, die für die schnelle Entwicklung der Agriphotovoltaik notwendig sind.
Die Doppelnutzung von Ackerflächen für Strom- und Nahrungsproduktion gelingt durch vertikal installierte bifaziale Solarmodule. Diese Technologie kann erheblich zum Ersatz fossiler Brennstoffe beitragen und den Bedarf an Speichern verringern.
Die richtige Anlagengröße finden und die Entscheidung für oder gegen eine Speicher treffen: Das ist die Aufgabe, die eine neue Software den Entscheidern in Landwirtschaftsbetrieben in Zukunft abnehmen soll.
In Nordrhein-Westfalen dürfen künftig auch Solarprojekte an Ausschreibungen teilnehmen, die auf benachteiligten Acker- und Grünlandflächen geplant sind. Jedes Jahr sind aber nur 150 Megawatt möglich.
Die Agentur für Erneuerbare Energie hat eine Broschüre über den Klimaschutz in der Landwirtschaft veröffentlicht. Sie zeigt Möglichkeiten, wie Landwirte durch die Nutzung von Ökoenergie nicht nur klimaneutraler werden, sondern auch Strom und Wärme selbst produzieren.
Die Agriphotovoltaik, also die Kombination von Landwirtschaft und Photovoltaik, wird immer interessanter sowohl für die Solarplaner als auf für die Agrarbetriebe. Denn sie verspricht viele Vorteile auch für die Landwirte. Die Chancen und die noch zu beseitigenden Hürden kennen Stefanie Wimmer, bei Baywa r.e. zuständig für die Projektentwicklung in der EMEA-Region, und Daniel Hölder, der bei Baywa r.e. die Abteilung Politik und Märkte verantwortet.
In einem Themensteckbrief haben die Forscher der Arbeitsgruppe Agriphotovoltaik Vorschläge formuliert, wie die Doppelnutzung von Agrarflächen beschleunigt werden kann. Welche verbesserten Rahmenbedingungen helfen der Agri-PV?
Der Projektierer hat in der Nähe von Jülich zwei neue Agriphotovoltaikanlagen gebaut. Sie liefern nicht nur Strom, sondern auch Daten für verschiedene Forschungsziele.
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, dass mehr Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen gebaut werden. Die Belange des Naturschutzes und der Agrarnutzung sollen aber berücksichtigt werden. Der BSW Solar fordert hingegen die Abschaffung aller Flächenrestriktionen.
Mit den fünf geplanten Anlagen will die Landesregierung nicht nur die Stromproduktion mit der Landwirtschaft verbinden. Forscher des Fraunhofer ISE werden zusätzlich die Projekte wissenschaftlich begleiten.
Die Messe für die Versorgung von Landwirtschaftsbetrieben mit Ökoenergie Energy Decentral steht auf dem Messprogramm des Bundeswirtschaftsministerium. Mit diesem fördert der Bund die Teilnahme kleiner und mittlerer Unternehmen als Aussteller.
Der Stadtwerkeverbund Trianel hat auf einem ehemaligen Weinberg eine Solaranlage errichtet. Der Generator wurde im Einklang mit dem Weinbau in Rheinland-Pfalz errichtet.