Die ostdeutschen Ministerpräsidenten und die Ministerpäsidentin von Mecklenburg-Vorpommern haben sich gegen eine Förderung der Windkraft stur nach de Windenergieflächenbedarfs-Gesetz vorgegebenen Ausweisung von im Schnitt zwei Prozent der Landesfläche ausgesprochen. Es müsse als Alternative auch ein Strom-Erzeugungsmengenziel erlaubt sein, teilten sie nach einem Treffen in Thüringen nun mit. Auch hielten sie fest: „Ostdeutschland geht bei der Energiewende voran. Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger in den ostdeutschen Ländern davon mehr Vorteile haben.“ Dies ist eine Anspielung auf eine etwa in Sachsen vorbereitete Pflicht, Anwohnende finanziell zu beteiligen. Damit stehen Ost-Länderschefs offenbar auch der CDU nahe. Der Vize der Unions-Fraktion im Bundestag, Andreas Jung, lobte die Forderung der Ostdeutschen. Jung sprach sich für „Technologieoffenheit“ aus, mit der die Länder auch mit anderen Erneuerbaren als Windkraft die Windkraftflächenziele ersetzen könnten. (tw)
Flächenziele bei Windkraft
Ostländerchefs wollen mehr Eigenständigkeit bei Windkraft
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