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Unternehmensgruppe schafft Skalierbarkeit durch Expertise

Neue Betreiber von Windparks, Betreiber von Netzen und demnächst vermutlich von intelligenten Speicher-Lösungen haben begonnen, signifikant zu investieren und die zunehmende privatwirtschaftliche Finanzierung der Energiewende einzuleiten. Indem der Ausbau der Windkraft nun eine Repowering-Offensive erfordert, werden auch Kapazitäten zur Wartung der Windturbinen, der Demontage von Groß-Komponenten, der Reparatur von Rotorblättern und natürlich dem Rückbau der Windkraftanlagen zum Investitionsziel. Dabei müssen alle strategischen Überlegungen zum Kapitaleinsatz dem Zweck dienen, die Kosten der Nicht-Verfügbarkeit von Anlagen zu minimieren.

Einer dieser Investoren ist Vidia. Der Ende 2023 geschlossene Vidia-Climate Fonds I verfügt über ein Fondsvolumen von 415 Millionen Euro. Zu den Investoren gehören namhafte institutionelle Investoren, wie Pensionsfonds und Versicherungen aber auch der Europäische Investitionsfonds und der Deutsche Zukunftsfonds.

Durch Bereitstellung von Kapital und umfassender operativer Unterstützung entwickelt Vidia erfolgreiche mittelständische Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihren Endmärkten vorantreiben. Der Fokus liegt auf transformativen Lösungen in drei Kernthemen: Elektrifizierung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Materialien.

Konkretes Ziel im Bereich der Windenergie ist der Aufbau einer Unternehmensgruppe, die in allen Phasen des Lebenszyklus der Windkraftanlage mit Expertenwissen, Erfahrung sowie einem hohen Vernetzungsgrad zur Verfügung steht – bei hoher internationaler Mobilität.

Die Strategie: Alle relevanten Nebenprozesse von der Installation, über Service, Rotorblattwartung, Großkomponenten-Tausch, Ersatzteil-Logistik bis zum möglichen Rückbau müssen den Kernprozess einer finanziell erfolgreichen Energieproduktion unterstützen.

Hier setzt der Investor an: Unmittelbar vor dem Erwerb der neowa GmbH im August 2024 wurde im Juni bereits die dänische Vento-Gruppe mehrheitlich übernommen. Dieser Spezialist für Installation, Wartung und Rotorblattservice ergänzt sich mit dem Leistungs-Portfolio des Rückbauers neowa ideal. Derzeit laufen weitere Gespräche zu Partnerschaften und Kooperationen, um die bestehende Gruppe und ihr Netzwerk zu ergänzen.

Zu den kritischen Herausforderungen zählt die Baustellen-Logistik als Schnittstelle zwischen Rückbau und Neubau. Bekanntermaßen stellt gerade auch die im Inland limitierte Kran-Kapazität hohe Ansprüche an Planung und Disposition: Verfügbarkeiten, Koordination und Expertenwissen stellen hier einen Wettbewerbsvorteil dar. In dieser Hinsicht ist neowa für Vidia ein wichtiger Baustein für die weitere operative Entwicklung und Erweiterung.

Investition auch in Optimierung der Laufzeit: Die Verfügbarkeit generalüberholter Großkomponenten wie Getriebe, Trafo und mehr in Verbindung mit Demontage- und Rückbaukompetenz sowie Services reduzieren Stillstandzeiten und damit Kosten. Dabei ist jeder Großkomponenten-Tausch den Rückbauprozessen in Sachen eingesetzte Maschinen und erforderlicher Demontage-Expertise sehr ähnlich. So kann auch eine Investition in ein gebrauchtes Bauteil zugunsten einer kritischen Restlaufzeit sinnvoll erscheinen.

Diese atmende und dynamische Organisationsstruktur bedingt aber Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit aus einer Hand. Genau hier markiert eine Unternehmensgruppe mit lebenszyklusumfassender Kompetenz gegenüber einem konventionell tätigen Generalunternehmer einen messbaren Mehrwert. Wetten?

Alle strategischen Überlegungen zum Kapitaleinsatz müssen dem Zweck dienen, die Kosten der Nicht-Verfügbarkeit von Anlagen zu minimieren.

Vidia, entwickelt mittelständische Unternehmen für transformative Kernlösungen zu Elektrifizierung, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Materialien. Windkraftbereich bisher mit neowa und vento energy support.

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