Vier Projekte wurden mit jeweils einem Preis bedacht. Neben herausragenden Projekten der Bauwerkintegration der Photovoltaik haben gleich mehrere Projekte der Integration in die Infrastruktur gewonnen. Einen Sonderpreis gab es für ein Gesamtkonzept von Sonnenkraft.
Im vergangenen Jahr haben die Handwerker in Österreich zwischen zwei und drei Gigawatt neuer Photovoltaikleistung aufgebaut. Für den weiteren Ausbau sind aber bessere Regeln vor allem für den Netzanschluss notwendig.
Die Österreichische Abwicklungsstelle für die Ökostromförderung hat in diesem Jahr Investitionszuschüsse für mehr als zwei Gigawatt Solarleistung genehmigt. Das Sorgenkind des Branchenverbandes PV Austria ist jetzt noch der Freiflächenzubau – neben den bekannten Hürden.
Die Bewerbungsphase für den nächsten österreichischen Innovationsaward PV hat begonnen. In dieser Runde wird es einen Kreativitätspreis für clevere Lösungsansätze sowie erstmals ein Preisgeld geben.
Österreich braucht im Jahr 2040 Kapazitäten, die 41 Terawattstunden Strom erzeugen. Dazu ist eine umfassende Strategie notwendig, die auch die Produktion von Komponenten und den Netzausbau umfassen muss.
Um unnötige Verzögerungen beim Netzanschluss von Solaranlagen zu meiden, können sich Projektierer, Handwerker und Anlagenbetreiber in der neuen Handlungsanweisung wertvolle Tipps abholen.
Im Mittelpunkt stehen innovative Photovoltaikanwendungen und Neuentwicklungen bei Speichern. Auch der Netzanschluss wird ein zentrales Thema der Veranstaltung sein.
In Österreich muss die installierte Solarleistung bis 2030 auf 21 Gigawatt steigen – acht Gigawatt mehr als bisher angenommen. Derzeit sind etwa 3,8 Gigawatt installiert. Vor allem die Bundesländer müssen jetzt handeln.
Die Landesregierung in Graz hat Vorrangflächen für Solarparks größer als zehn Hektar festgelegt. In der Solarbranche stößt nicht nur die geringe Zahl der Flächen auf heftige Kritik.
Die niederösterreichische Landesregierung hat Flächen für Solarparks freigegeben. Doch diese reichen nicht aus und sind kaum zugänglich, kritisiert PV Austria.
Immerhin 240 Millionen Euro stellt die österreichische Bundesregierung für den Ausbau der Photovoltaik in der Alpenrepublik bereit. Auch die Fördersätze wurden angehoben.
Eine solare Bahnhofsüberdachung, ein Mehrfamilienhaus, das auch im Winter mehr Energie produziert, sind nur zwei der Gewinner der diesjährigen österreichischen Innovationsawards für die Integration von Photovoltaik. Im Mittelpunkt steht das Gesamtkonzept und die Multiplizierbarkeit.
PV Austria und das ÖIR haben einen Leitfaden für den Bau von solaren Freiflächenanlagen erstellt. Im Mittelpunkt stehen auch die Biodiversität und Naturverträglichkeit. Der Leitfaden wird im Webinar am 1. März 2022 vorgestellt.
Der österreichische Solarverband hat ein Konzept erarbeitet, wie die Bundesregierung das Ziel einer kompletten Stromversorgung mit erneuerbaren Energien erreichen kann. Es enthält die notwendigen Änderungen der Rahmenbedingungen und der Fördermaßnahmen für die Photovoltaik und Stromspeicher.
Der Klima- und Energiefonds hat die diesjährige Vergabe von Investitionszuschüssen für Photovoltaikanlagen gestartet. Im Fördertopf liegen 8,5 Millionen Euro für private und gewerbliche Anlagen. PV Austria rät aber, nichts zu überstürzen. Erst fertig planen und dann erst für die Förderung registrieren. Denn der Generator muss innerhalb von zwölf Monaten stehen.