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Solargik stellt neue Assistenzplattform für den Betrieb von Solarparks vor

Der Anbieter von Agri-PV-Anlagen und geländegängigen Nachführsystemen, Solargik, hat eine neue Lösung für den Betrieb von Solarparks entwickelt. Das neue Tool Sunnie ist eine Assistenzlösung, die basierend auf künstlicher Intelligenz (KI) aus den Livedaten der Anlage konkrete Handlungsempfehlungen für den Betriebsführer generiert. Damit geht Sunnie einen Schritt weiter als die bisherigen Managementsysteme. Denn diese basieren auf Dashboards, die zwar Livedaten aus der Anlage unterschiedlich granular aufgelöst anzeigen, doch die Betriebsführer müssen die Daten analysieren und die notwendigen Reaktionen ableiten.

Komplexe Daten handhaben

Dies übernimmt bei Sunnie die KI. „Mit Sunnie haben wir die Lücke zwischen Daten und Entscheidungsfindung geschlossen“, erklärt Gil Kroyzer, Geschäftsführer von Solargik. „Im Informationszeitalter, in dem uns eine Fülle von Daten zur Verfügung steht, hat sich die Herausforderung für Solaranlagen von der Zugänglichkeit und Erfassung hin zur Gewinnung umsetzbarer Erkenntnisse verlagert. Genau das leistet Sunnie: Es verwandelt Komplexität in Klarheit und ermöglicht es Betreibern, in Echtzeit auf reale Bedingungen zu reagieren.“

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Anlagendaten mit Sprachmodellen kombiniert

Sunnie greift für seine Handlungsempfehlungen auf die Daten aus der Scada-Plattform SOMA Pro von Solargik zurück. Die dort aufgezeichneten Betriebsdaten von Wechselrichtern, Trackern und Batteriespeichern sowie die Daten der Sensoren werden mit großen Sprachmodellen, sogenannten Large Language Models (LLM), kombiniert. Sunnie kann sich dabei kontinuierlich an neue Daten- und Standortbedingungen anpassen.

Konkrete Korrekturmaßnahmen vorschlagen

Der Betriebsführer kann in Sunnie dann konkrete Fragen stellen. Wie viel Energie haben meine drei Standorte in dieser Woche produziert? Welche Wechselrichterfehler hatten gestern den größten Einfluss auf die Leistung? Auf diese und ähnliche Fragen gibt Sunnie klare Antworten und meldet sofort versteckte Probleme, indem die Assistenzsoftware Standortdaten sofort analysiert.

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Im Anschluss schlägt der Assistent konkrete Korrekturmaßnahmen vor. „Wir haben Sunnie als Schnittstelle – als Weiterentwicklung – für Standortbetreiber entwickelt, damit diese Probleme vorhersehen und Zusammenhänge erkennen können, um Muster über große Solaranlagen hinweg zu identifizieren und Erkenntnisse zu gewinnen, die zuvor nicht möglich waren“, sagt Gil Kroyzer. „Sunnie zeigt nicht nur Daten an, sondern beseitigt auch die Grenzen der Korrelation zwischen den Standorten, identifiziert die Ursachen für Leistungseinbußen und schlägt die besten Korrekturmaßnahmen vor. Das macht es von einem Überwachungsinstrument zu einem echten Entscheidungsassistenten“, betont Kroyzer.

Einen ausführlichen Bericht über die neuesten Entwicklungen bei der kaufmännischen und technischen Betriebsführung von Solaranlagen und Speichern lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ERNEUERBARE ENERGIEN. Falls Sie noch kein Abo haben, können Sie hier reinschuppern.