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Adventskalender der guten Klimanachrichten

Ab dem ersten Dezember stellt das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) online jeden Tag eine positiv zu bewertende Neuigkeit zu Klimaschutz und -politik vor. Die Adventskalender-Türchen enthalten Fakten und Trends, die auf Basis des MCC, sowie weiterer Quellen und Medienberichte erarbeitet wurden. Außerdem ist jede Zahl mit einem Quellennachweis versehen, welcher es möglich macht, Genaueres über die Nachricht zu erfahren. Der Adventskalender soll aufzeigen, dass es in der Berichterstattung über die Klimakrise auch positive Aspekte geben kann.
„Die Aktion soll zeigen, dass Klimapolitik und individueller Klimaschutz nicht vollständig ins Leere laufen“, sagt Ottmar Edenhofer Direktor des MCC.

Das MCC forscht in sieben Arbeitsgruppen für Klimapolitik, beispielsweise zu Wirtschaftswachstum, internationalem Handel oder wissenschaftlicher Politikberatung. Es wurde 2012 durch die Stiftung Mercator und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) als gemeinnütziges Unternehmen gegründet. Das erste Adventskalender-Türchen zeigt auf, dass die wissenschaftlich vorausgesetzten Produktionsausweitungen von Photovoltaik-Anlagen zum Erreichen des 1,5 Grad Ziels bis 2030 theoretisch erzielt werden könnten. „Die Solarindustrie ist schon auf dem 1,5-Grad-Pfad. Ihre bis 2030 angekündigten Produktionsausweitungen reichen für so viele Photovoltaik-Anlagen, wie sie konsistent sind mit den längerfristigen Steigerungen in wissenschaftlichen 1,5-Grad-Szenarien. Die Kosten für Solarmodule sind seit dem Jahr 2008 um 80 Prozent gesunken.“ – so lautet die vorweihnachtliche Klimabotschaft. Die Information stammt aus einem aktuellen Report der Internationalen Energieagentur („World Energy Outlook 2022“ der Internationalen Energieagentur, Seite 122).
„In unseren 24 Adventskalender-Türchen steckt die Botschaft: Die Klimapolitik und auch dein individueller Klimaschutz laufen nicht vollständig ins Leere“, so Ottmar Edenhofer. Der Adventskalender ist auf der Homepage des MCC und auf Twitter verfügbar.