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Solarinvestition gut beraten und absichern

Die Solaranlage ist nicht nur geeignet, um die eigenen Energiekosten – etwa im Unternehmen – zu senken oder die Dekarbonisierung ganzer Kommunen voranzutreiben. Sie ist auch immer eine Investition. Diese muss sicher sein, vor allem, wenn es sich um große Investitionsobjekte wie gewerbliche oder industrielle Aufdachanlagen handelt. Wichtig ist dies auch bei Freiflächenanlagen. „Die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlagen steht in diesem Marktsegment klar im Vordergrund. Allerdings machen die veränderten Marktbedingungen eine wirtschaftliche Bewertung des Investments immer schwieriger“, weiß Martin Schachinger, Geschäftsführer des Onlinemarktplatzes PV Xchange und neu auch Geschäftsführer von Solar Lotsen.

Beratung bei der Projektumsetzung

Das Unternehmen bietet eine unabhängige Solarberatung in drei Bereichen: die Bauherrenbetreuung, die Flächenvermittlung und Hilfe bei notleidenden Photovoltaikanlagen. Die Bauherrenbetreuung richtet sich an Direktinvestoren in Photovoltaikanlagen. Sie ist eine Alternative zu den klassischen Direktinvestmentangeboten. „Wir vermitteln unseren Kund:innen keine schlüsselfertige Solaranlage. Wir begleiten sie vielmehr Schritt für Schritt bei der Realisierung ihrer eigenen Projekte. Das steigert nicht nur die Rendite“, sagt Karsten Schäfer, ebenfalls Geschäftsführer von Solar Lotsen. Da die Solar Lotsen auf die Unterstützung eines umfangreichen Expertennetzwerks zurückgreifen können, biete dieses Modell eine signifikant höhere Absicherung der Investitionen, nennt Schäfer einen Vorteil für die Investoren.

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Denn die Rendite steht im Mittelpunkt eines wirtschaftlich erfolgreichen Solarprojekts. Schließlich muss die Investition wieder eingespielt werden. „Für die Rendite kommt es auf der Einnahmenseite in erster Linie auf die Erlöse aus dem Verkauf des erzeugten Solarstroms an“, betont Schachinger. Er verweist hier auf die gestiegenen Vergütungssätze im EEG. Schließlich sind Investorenprojekte meist Volleinspeiseanlagen, die mit einem Bonus belohnt werden.

Erlösmöglichkeiten wachsen

Doch auch die Stromlieferverträge sind ein gutes Mittel, den Strom gewinnbringend zu vermarkten. „Tatsächlich waren die durchschnittlichen Erlöse im letzten Jahr für viele Anlagenbetreiber sogar deutlich höher. Denn Anlagen in der Direktvermarktung haben im letzten Jahr monatliche Marktwerte mit einem Jahresdurchschnitt von rund 20 Cent pro Kilowattstunde erhalten“, weiß Schachinger. „Ob die Marktwerte dauerhaft über der gesetzlichen Mindestvergütung bleiben werden, steht jedoch in den Sternen. Wie hoch die Erlöse der neuen Photovoltaikanlagen in den nächsten 20 bis 30 Jahren sein werden, kann also niemand genau sagen. Hier kommen noch Risiken der Inflation hinzu, die mit Blick auf die laufenden Betriebskosten ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit sein können. Denn wenn die Löhne steigen, wachsen auch die Kosten für das Wartungs- und Betriebsführungspersonal

Finanzierungskosten gestiegen

Doch auch die Anschaffungspreise sind gestiegen. es vor allem die wachsenden Finanzierungskosten, die hier zu Buche schlagen. „Bei den Anschaffungskosten machen sich die gegenüber den Vorjahren immer noch höheren Kosten für Wechselrichter und Module bemerkbar“, sagt Schachinger. „Aber auch die Risiken bei der Verfügbarkeit der Materialien und der Fachkräfte werden teilweise eingepreist. Zudem sind auch für die Errichter der Anlagen die Kosten der eigenen Zwischenfinanzierung gestiegen, was in die Anschaffungskosten einfließt“, erklärt Schachinger mit Blick auf die steigenden Finanzierungskosten.

Aber auch die Flächenmietverträge sind häufig an einen Preisindex gekoppelt. Denn im Regelfall werden die Flächen, auf denen die Investorenanlagen errichtet werden, nicht mitverkauft. Die Flächen sind für die Dauer von 30 Jahren lediglich angemietet. Auch diese Mietkosten können infolge der Inflation über 30 Jahre deutlich steigen.

Flächen fair mieten

Deshalb unterstützen die Solar Lotsen Grundeigentümer und Investoren dabei, die Flächenanmietung für beide Seiten ausgewogen und fair zu gestalten. Die Solarlotsen kommen auch an Bord, wenn Photovoltaikprojekte zu scheitern drohen. Bei solchen notleidenden Anlagen sorgt das Unternehmen für eine umfassende technische, rechtliche und kaufmännische Analyse und zeigen konkrete Lösungswege auf, die sie mit Hilfe des Partnernetzwerks umsetzen. (su)