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Modulpreise steigen

Markteinbruch

Laut Preisindex der Handels-Plattform PV-Xchange zur Entwicklung der Großhandelspreise von Solarmodulen sind die Spotmarktpreise im August weiter gestiegen. „Es gibt weltweit noch immer zu viele Waren für zu wenige Schiffe, die Logistikketten funktionieren nicht, wie sie sollten“, sagt Martin Schachinger, Geschäftsführer von PV-Xchange. Auf die aktuelle Modulleistung umgerechnet habe sich der Frachtanteil von ehemals zirka 0,4 bis 0,6 Eurocent pro Watt auf 5 bis 6 Cent etwa verzehnfacht. Der Transportkostenanteil beträgt so nicht mehr zwei, sondern bis zu 20 Prozent des Gesamtpreises. Ein Markteinbruch ist nicht auszuschließen. Module mit bifazialen Zellen sind seit Januar um 11,8 Prozent teurer geworden. (NW)