MFB Bauunternehmen – hervorgegangen aus OEHM – setzt beim Rückbau von Betontürmen bewusst auf Kontrolle und minimalinvasives Vorgehen. Es kann insbesondere an Standorten mit begrenztem Platz, unterirdischer Infrastruktur oder schützenswertem Boden seine Stärken ausspielen. Das patentierte Verfahren ermöglicht die segmentweise Demontage – direkt auf der bestehenden Kranstellfläche, ohne Bodeneingriffe, Aufschüttungen, zusätzliche Versiegelung.
Rückbau mit technischer Präzision
Reduzierter Flächenbedarf: Die Arbeiten beschränken sich auf die Kranstellfläche und angrenzende, temporär geschützte Zonen;
Speziell auch für komplexe Orte: Gasleitungen, Pipelines, unterirdische Versorgung;
Hohe Sicherheit: Geschlossene Arbeitsprozesse, zertifizierte Verfahren;
Erhalt der Bodenstruktur: Keine Erdbewegung, keine Verdichtung;
Planungsunterstützung bei Bedarf: Konzeptentwicklung, Folgegewerke;
Über 90 Prozent Recyclingquote;
Komplettrückbau: mit Demontage der Rotorblätter, Anlagen, Türme und Fundamente – bei anschließender Verwertung und umweltschonender Aufbereitung der Materialien.
Vergleicht man Rückbauverfahren ganzheitlich – mitsamt technischer Zusatzmaßnahmen wie Einsatz von Sprengstoff oder klassischer Methoden, etwa derAbrissbirne – zeigt sich: Kontrollierte Verfahren bieten Vorteile bei Umweltverträglichkeit, Präzision und Nachnutzbarkeit.
„Für uns heißt nachhaltiger Rückbau: so wenig Fläche wie möglich verbrauchen, Ressourcen vor Ort nutzen und den Boden schonen. Unsere Schneidtechnik kommt ohne zusätzliche Versiegelung aus – das verbessert die Umweltverträglichkeit deutlich. Genau das rückt auch für Investoren, Behörden und Flächeneigentümer zunehmend in den Mittelpunkt – insbesondere mit Blick auf den Erhalt landwirtschaftlicher Nutzflächen. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, arbeiten wir inzwischen mit zwei Rückbaubühnen – so können wir auch parallele Projekte effizient umsetzen“, erklärt Daniel Nakelski, Technischer Projektleiter – Windenergie bei MFB.(tw)