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"Stetoskop" jetzt auch für Windkraft-Flügel

Nicole Weinhold

Eine südaustralische Firma hat eine Art Stetoskop für Windturbinen entwickelt, das der Windindustrie weltweit Einsparungen von bis zu 500 Millionen Dollar bescheren könnte und jetzt auf den Markt kommt.

Die Firma will ihren Ping Monitor der zweiten Generation am 18. August vorstellen. Das Gerät überwacht kontinuierlich von den Rotorblättern erzeugte Geräusche. Ein Alarm wird automatisch ausgelöst, sobald sich das Geräusch verändert, was auf einen möglichen Schaden hinweisen könnte.

Einsparungen in der präventiven Wartung

Das sorgt für Einsparungen in der präventiven Wartung, weil früher und gezielter auf Blattschäden reagiert werden kann. So werden auch Standzeiten wegen Reparatur oder Wartung verkürzt, was wiederum für bessere Erträge sorgt.

CEO Matthew Stead sagt zum Marktstart der Technologie, wenn seine Firma morgen einen Auftrag zur Lieferung von 1000 Ping Monitoren der zweiten Generation bekäme, könnte man sie beliefern.

Ping Services produziert akustische Monitoring-Systeme für Windparks seit 2018. Der IoT nutzende Ping Monitor nutzt komplexe Algorithmen für die Überwachung von Windradflügeln.

Bisher ist der Ping Monitor in australischen Windparks im Einsatz und in einigen internationale Märkten. Die Firma entwickelt auch akustische Sensoren, um Maschinendefekte in der Industrie zu ermitteln.

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