Insgesamt 48 Megawattstunden werden die vier Batteriekraftwerke leisten. Ihre Aufgabe ist die Stabilisierung des Netzes. Die Refinanzierung läuft über die Energiemärkte.
Wie das Investitionsumfeld für Stromspeicher aussieht und welche technologischen Entwicklungen von Intilion zu erwarten sind, wissen Junior Produktmanagerin Alina Möbius und Produktmanager Martin Peters. CEO Dr. André Haubrock gibt Einblick in den aktuellen Stand zum geplanten Börsengang des Unternehmens.
Die Nachfrage nach Gewerbe- und Großspeichern wächst. Komplettangebote sichern den Herstellern eine gute Position ab. Dennoch werden die Preise sinken.
In einem Testlabor auf dem Gelände der OTH In Regensburg testet Intilion zusammen mit Forscher:innen und Industriepartner:innen die netzbildenden und stabilisierenden Eigenschaften von Speichern. Dies soll später im großen Maßstab angewendet werden.
Alina Möbius, Junior Product Manager bei Intilion, zum Speicher-Boom
Der Paderborner Speicherhersteller hat Batterien mit einer Gesamtkapazität von 1,2 Megawattstunden in den neuen All Electric Society Park von Phoenix Contact integriert. Er soll unter anderem den Eigenverbrauch optimieren.
Der Solarpark in Lehe in Schleswig-Holstein steht an einer Bahntrasse. Ein Teil des Stroms wird im Speicher zwischengelagert und bei Bedarf ins Netz eingespeist. Die Erweiterung ist schon geplant.
Insgesamt 60 Megawattstunden Speicherkapazität bringt Intilion bis Ende dieses Jahres für die Rechenzentren der Telekom ans Netz. Damit soll die reibungslose Stromversorgung mit Wind- und Solarenergie sichergestellt werden.
Der Versorger hat mit Ökostromanbieter Qair und Intilion ein Solar- und Speicherprojekt aus einer Innovationsausschreibung in Betrieb genommen.
Die Nachfrage nach Speichern steigt. Welche Konzepte überzeugen die Kunden von der Investition in eine Batterie?
Im hessischen Rödermark wird das intelligente Netz erforscht, das in Zukunft die Energieversorgung übernehmen wird. Vieles wird zwar simuliert. Doch einige reale Anlagen sind auch vorhanden. Eine davon ist jetzt auch ein Stromspeicher.
Ein Lastmanagement von Wago bindet die Speicher von Intilion ein, um die erforderliche Leistung für schnelle Ladevorgänge bereitzustellen.
Mit Batteriespeichern wie hier von Intilion können energieintensive Unternehmen Lastspitzen kappen, ihre Stromkosten deutlich senken und das Netz entlasten.
Im Rahmen der Innovationsausschreibungen haben Maxsolar und Intilion zwei Hybridanlagen in Bayern gebaut. Die Speicher müssen dabei unterschiedlichen Anforderungen genügen.
Der Thüringer Fahrzeughändler Erhardt investiert in die Elektromobilität. Intilion baut zu diesem Zwecke die Ladeinfrastruktur an den Niederlassungen aus und kombiniert sie mit Speicher. Zusätzlich bekommen alle Autohäuser eine Solaranlage.
