Aufgrund von Genehmigungsverzögerungen konnte der Bau der Trackeranlage erst im späten Herbst starten. Dennoch konnten die Arbeiten fristgerecht beendet werden. In Zukunft steht sie unter wissenschaftlicher Beobachtung.
Die Anlage entsteht in Baden-Württemberg auf Flächen von drei verschiedenen Landwirten. Nicht nur das ist eine Herausforderung bei der Planung und Umsetzung des Projekts.
Die Solarmodule der neuen Anlage in Gaweinstal in Niederösterreich werden auf Trackern installiert. Dadurch bleibt die Fläche landwirtschaftlich nutzbar. Die Technologie hat aber noch weitere Vorteile.
Die Schletter Group hat für einen Solarpark in der Dominikanischen Republik ein Nachführsystem errichtet. Hohe Windkräfte und Korrosionsrisko machten das Projekt zu einer echten Herausforderung.
Mehr Landwirte wollen auf ihren Flächen zusätzlich Solarstrom ernten. Die Technologie ist vorhanden, doch der Markt tut sich noch schwer.
Auf dem Forschungsfeld mit Agri-PV-Anlage in Österreich wurde jetzt der Weizen geerntet. Die Erträge werden jetzt vermessen und mit umliegenden Felder verglichen.
Schon in diesem Jahr ist der Zubau von Solaranlagen, die dem Lauf der Sonnen nachgeführt werden, regelrecht explodiert. Auch für die kommenden Jahre sind immense Steigerungsraten zu erwarten. Denn die Investoren werden immer mehr auf solche Systeme und deren Vorteil aufmerksam.
Der amerikanische Hersteller Semprius von konzentrierenden Solarmodulen hat die Serienproduktion hocheffizienter Solarzellen mit guten Ergebnissen gestartet. Derweil bringt der französische Konkurrent zusammen mit Exosun ein CPV-Tracker-System auf den Markt.
Forschungen in Barcelona haben ergeben, dass kugelförmige Linsen die Lichtausbeute von konzentrierenden Photovoltaikmodulen stark erhöhen. Vor allem bei diffusem Licht sind sie gegenüber Fresnellinsen deutlich im Vorteil.
