Das Fos3F genannte Fabrikprojekt sieht eine Fertigungsanlage am Mittelmeerort Fos-sur-Mer vor. Betreiber der Anlage und Empfänger einer 75-Millionen-Euro-Spritze der Europäischen Kommission ist das Bauunternehmen BW Ideol. Nun haben die EU-Kommission als Behörde der Europäischen Union (EU) und BW Ideol begonnen, einen entsprechenden Vertrag dazu auszuarbeiten. Der Vertrag soll in der ersten Hälfte des kommenden Jahres fertig sein, heißt es seitens der EU-Kommission.
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Der Zuschuss wird aus dem EU-Innovationen-Fonds kommen, außerdem erhielt das Vorhaben den Stempel der Strategic Technology for Europe Platform (Step). Die Fabrikanlage soll die von BW Idol entwickelten Schwimmquadrate mit dem Halbtaucherprinzip erstmals in Serie herstellen. Die Technik beinhaltet eine Wasserfüllung im Innern der Schwimmquadrate, deren Wasserstand gegenläufig zu den Wellenbewegungen an- oder absteigt. Dies soll eine dämpfende Wirkung auf die Wellenwirkung auf die Schwimmkörper haben. Die Fabrik zielt auf Belieferungen für Schwimmwindparks im Mittelmeerraum in Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland, die bis 2043 einen Markt für Floating-Offshore-Installationen von acht Gigawatt bis 2043 entstehen lassen könnte, wie Schätzungen nahelegen.
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