Mehrere Länder Europas wollen ihre unattraktiv gewordene Meereswindpark-Rechtevergabe und zu teure Vergütungen durch Differenzverträge ablösen.
Die 24. Windforce Offshore-Wind- und Wasserstoff-Konferenz findet vom 16. bis 18. Juni in Bremerhaven statt. Was erwartet die Teilnehmer:innen?
Mit der Beteiligung von Norges Bank Investment Management (NBIM) an den Offshore-Windprojekten Nordseecluster und Thor setzen RWE und NBIM ein deutliches Zeichen für die nachhaltige Stromversorgung in Deutschland und Dänemark.
70 Gigawatt bis 2045 erzeugen jährlich über 220 Terawattstunden Strom: Das zeigt der aktuelle Flächenentwicklungsplan für Offshore-Wind. Wie dieses Ziel erreicht werden kann und welche Herausforderungen es noch gibt, diskutieren Expertinnen und Experten auf der Konferenz Zukunft Offshore in Berlin.
Der nach Unternehmensangaben weltweit leistungsstärkste Validierungsprüfstand für komplette Antriebsstränge von Windenergieanlagen wurde im neuen Test-&-Prototype-Center in Lommel, Belgien, errichtet.
Reformiertes Strommarktdesign, neue Auktionsbedingungen und verlässliche Ausbauziele stehen ganz oben auf der Liste. Doch die Branche sieht noch mehr Handlungsbedarf.
Deutsch-dänisches Stromdrehkreuz auf der Ostseeinsel soll die Stromnetze der beiden Länder verbinden und sie mit Offshore-Strom versorgen.
Drei Flächen frei, doch keiner greift zu. Nun will der Energieminister mit der Branche die Gründe klären. Für den Branchenverband Wind Europe liegen sie auf der Hand.
Das Wirtschaftsministerium und Vertreter der Windindustrie veröffentlichen nach einem Treffen ein gemeinsames Maßnahmenpapier. Vor allen in den Punkten Cybersicherheit, fairer Wettbewerb und Finanzierung soll es Verbesserungen geben. Doch die Umsetzung dürfte bei einigen Punkten nicht leicht werden.
Aufwind für Drohnenforschung und Offshore-Windenergie: Die Inspektion einer Windkraftanlage in einem Offshore-Park kann künftig zunehmend mit unbemannten Systemen durchgeführt werden.
Top-Expertinnen und -Experten geben kostenlos Einblicke in globale Marktentwicklungen, zukunftsweisende Technologien, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Karriere- und Ausbildungschancen dieser Wachstumsbranche.
Mehr Ressourcen für Großprojekte: Die Investmentgesellschaft Sumitomo Corporation will sich rückwirkend an der neu gegründeten EEW Offshore Wind Holding beteiligen.
Werden hier bald die Grünen Kraftstoffe für Europa produziert? Ein schwimmender Windpark soll in den 2030er in Betrieb gehen und auch Energie für Wasserstoff und E-Fuels liefern.
Agora Energiewende veröffentlicht eine Analyse und Vorschläge, mit denen die gefährdeten Ausbauziele 2030 und 2045 erreicht werden können.
Künstliche Intelligenz ist wichtiges Thema auf der Windenergy in Hamburg. Vorträge und Messestände widmen sich Fragen zu Digitalisierung, Big Data und intelligenten Sensoren.
Die Europäische Investitionsbank stellt der Deutschen Bank eine Rückbürgschaft von einer halben Milliarde Euro für die Windbranche zur Verfügung. Insgesamt soll der Windkraft-Förderplan fünf Milliarden Euro umfassen.
Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland mit 377 MW im ersten Halbjahr nimmt weiter Fahrt auf.
Neue Windparkflächen in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 2.500 MW soll bis 2031 Strom für 2,35 Millionen Haushalte produzieren.
Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt sollen bereits im kommenden Jahr beginnen und alle Vestas V236-15.0 MW bis 2029 errichtet sein. Den Strom will RWE an die deutsche Industrie verkaufen.
Der Bau des vorerst größten deutschen Meereswindparks hat begonnen, in dem erstmals 15 Megawatt starke Anlagen kommerziell Strom erzeugen werden.
Kopenhagen vergibt neue Planungsrechte für Meereswindparks mit bis zu zehn Gigawatt. Innovatives Auktionssystem sieht staatliche Beteiligung vor.
Durch Stromlieferverträge sichern sich große Wirtschaftsunternehmen zunehmend mehr Erneuerbare-Energien-Erzeugung. Auch hierzulande.
Bundesrat unterstützt industriepolitische Forderungen der Meereswindkraft-Unternehmen, um Investitionssicherheit künftige Ausbauziele zu schaffen.
Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Siemens Gamesa bekommt auch für eine Werkserweiterung in Cuxhaven einen Landeszuschuss. Diese soll die Produktionseffizienz und die Widerstandsfähigkeit gegen Lieferengpässe erhöhen.