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PV-Produktion

SOLARWATT AG mit neuer Produktionslinie

Sachsens Ministerpräsident Tillich weihte heute nachmittag, am 13. September 2010, die neue Fertigungslinie der Solarwatt AG sowie ein Logistikzentrum ein. Der Hersteller erweitert seine Kapazitäten von 200 MWp auf bis zu 400 MWp und hat dafür in der sächsischen Landeshauptstadt erneut 35 Millionen Euro investiert. Mit dieser Investition schafft SOLARWATT 140 neue Arbeitsplätze.

Der Kern der neuen, hochautomatisierten SOLARWATT-Fertigungslinie auf 3.800 Quadratmetern Hallenfläche sind 29 Industrieroboter, die das Handling der Solarmodule übernehmen. Ein weiterer Bestandteil ist der größte Laminator der Welt. Die Linie, die zunächst noch im Dreischichtbetrieb arbeitet, wird alle 28 Sekunden ein Solarmodul produzieren.

"Solarwatt hat eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben, auf die Sie alle sehr stolz sein können", lobte Ministerpräsident Stanislaw Tillich die sächsische Firma. "Man spürt: Hier ist der legendäre sächsische
Er würdigte das Unternehmen als "Pionier der Photovoltaik in Sachsen" und erkannte die Bedeutung der Industrie rund um die Erneuerbaren Energien als Treiber für lokale Firmenansiedlungen: "Um SOLARWATT herum hat sich eine ganze Industrie etabliert, welche die gesamte Wertschöpfungskette der Photovoltaik abdeckt."


Modernes Logistikzentrum hat Solaranlage mit Leistung von 260 kWp
Außerdem übernahm der Dresdner Solarmodulhersteller sein neu errichtetes Logistikzentrum. Auf 13.000 Quadratmetern Fläche verfügt der zweistockige Neubau über 2.600 Palettenstellplätze, auf denen zukünftig versandfertige Solarmodule gelagert werden. Auf dem Dach und an der Fassade des Logistikzentrums befinden sich zwei Solaranlagen. Insgesamt 1.350 Module mit einer Gesamtleistung von 260 kWp erzeugen Solarstrom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Ein Teil der Solaranlage wird von der Forschungsabteilung der Solarwatt AG als Testfeld genutzt.