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Lebensmittelhersteller: Entscheidung für Eigenverbrauchsanlage ist auf  jüngste Volatilität des Strommarktes  zurückzuführen

Das Unternehmen Ezequiel aus Villamanín in Kastilien produziert seit 1945 Lebensmittel und hat jetzt zwei Photovoltaik-Dachanlagen errichtet. Bei den Wechselrichtern fiel die Wahl auf den Piko CI 60 von Kostal, der mittels Daisy-Chain-Verbindung achtfach in Reihe geschaltet worden ist und somit ein detailliertes Monitoring ermöglicht. Der Wechselrichter Piko CI wurde speziell für kleine und mittlere Gewerbeanwendungen konzipiert und ist deshalb ein idealer Kandidat für ein Unternehmen wie Ezequiel.

Die Inbetriebnahme per Piko CI App erleichterte das Set-Up dank serienmäßigem WLAN erheblich. Da die kostenfreie App gültige Richtlinien des Ziellands berücksichtigt, ist die Einrichtung in Spanien genauso unkompliziert wie in Deutschland oder anderen Ländern. Bei Updates bedarf es kaum mehr als eines Klicks und das Mastergerät parametriert alle angeschlossenen Wechselrichter dementsprechend. 
Weitere Vorteile sind 4 PPT-Tracker für ein Maximum an Flexibilität.

Die spanische Regierung hat im Sommer 2021 ein Paket mit Subventionsgeldern von 1,3 Milliarden Euro für Solaranlagen, Speicher und Klimaanlagen für erneuerbare Energien verabschiedet, das vom Fonds NextGenerationEU finanziert wird. Bei mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr verfügt Spanien über ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende. Welche weiteren Subventionen es gibt und welche anderen Beweggründe Ezequiel bei der Errichtung seiner Photovoltaikanlage hatte, erklärt Ezequiel: „Wir sind ein Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors, dessen Haupttätigkeit die Herstellung von Lebensmitteln ist, das aber auch in der Gastronomie tätig ist.“ Als Lebensmittelhersteller habe das Unternehmen viele Kühlhäuser und Trocknungsräume mit hohem Stromverbrauch, so dass jede Erhöhung des Strompreises einen erheblichen Anstieg der eigenen Kosten bedeutet, was das Unternehmen auf dem Markt weniger wettbewerbsfähig macht.

Ezequiel hat zwei Anlagen, eine in Villamanín de la Tercia und eine weitere in La Robla. Zusammen haben sie einen durchschnittlichen Verbrauch von rund 420.000 kWh pro Monat. Die Entscheidung für eine Eigenverbrauchsanlage ist vor allem auf die Volatilität des Strommarktes in den letzten Monaten zurückzuführen, dessen unkontrollierte Preissteigerungen sich unmittelbar auf die Gewinn- und Verlustrechnung ausgewirkt haben. 

„Der Kostal Piko CI bot uns die beste Kombination aus Preis, Leistung und Flexibilität. Auch haben wir einen Wechselrichter gesucht, der robust, beständig und sicher ist. Wir denken darüber nach, in Zukunft in Batterien zu investieren. Und dafür bietet der Piko CI ausreichend Anschlüsse. Zudem ist eine Erweiterung mit den Batteriewechselrichtern Plenticore BI von Kostal besonders einfach. Ein weiterer Grund ist, dass Kostal mit einer Vielzahl an namhaften Speicherherstellern kompatibel ist.“, so Ezequiel.  Das Unternehmen hat das Investitionsprojekt bei den Subventionen für Projekte zur Verarbeitung und Vermarktung von Agrar- und Ernährungsprodukten (NA2-Linie) eingereicht und bewilligt bekommen. (nw)