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Trend und Webinar: Wie PV-Freiflächen bis 100 Megawatt spannend für Stadtwerke werden

Zusammen mit dem Projektpartner Enovos Renewables bauen die Stadtwerke Trier und eine Bürgergenossenschaft derzeit noch an einer auf 200 Megawatt (MW) maximaler Erzeugungskapazität ausgelegten Freiflächenanlage für Photovoltaik (PV). Bis Ende 2023 soll das Sonnenstromfeld in Betrieb gehen. Die Stadtwerke Trier sind mit 25,1 Prozent beteiligt. Das Wiesbadener Privatunternehmen Enovos hält 59,9 Prozent und will mit Stromlieferverträgen die elektrische Erzeugung an Industrieunternehmen liefern. Der Bürgergenossenschaft gehören die übrigen knapp 15 Prozent der Anteile am PV-Park. Und der Komplettanbieter für Organisation, Anlagenkauf und Errichtung des Projektes Wes Green stemmt die tatsächliche Installation.

Hier geht´s zum Huawei-Webinar So sicher bringen Stadtwerke und Co. die PV-Kapazitäten ans große Netz

200-Megawatt-Photovoltaikanlage für Stadtwerke Trier durch Projekt Südeifel

Das 200 MW starke PV-Kraftwerk auf Flächen der Verbandsgemeinde Südeifel wird zu einer der größten PV-Freiflächenanlagen in Deutschland überhaupt gehören und die bis vor kurzem noch bundesweit größte PV-Anlage Weesow-Wilmersdorf mit 187 MW von Energieversorger EnBW übertreffen. An das zeitgleich entstehende PV-Rekordprojekt einer 650-MW-Freiflächenanlage im ehemaligen Kohletagebaugebiet Witznitz mit Versicherungskonzerns Signal Iduna als Investor reicht es zwar bei weitem nicht heran. Doch eine kurze Besichtigungstour durch die Internetseiten der verschiedensten deutschen Stadtwerke zeigt, dass das Stadtwerke-Engagement der Trierer wohl kaum lange eine Besonderheit bleiben wird: Überall rufen Kommunalversorger die Bürgerinnen und Bürger beziehungsweise Land Besitzende in der größeren regionalen Umgebung dazu auf, Ihre Flächen für Freiflächen-PV zur Verfügung zu stellen.

Überall in Deutschland haben Stadtwerke zuletzt auch Freiflächenprojekte größerer Volumen angekündigt, auch wenn es sich häufig noch um eher ein bis zweistellige Megawattvolumen handelt. Selbst kommunale Versorger von mäßig großen Städten mit Mittelzentrumsfunktionen wie Hanau, Landsberg, Schwäbisch Hall, etwas größer Tübingen oder Kulmbach verwirklichen derzeit neue Installationen dieser Größenordnung. Hatte bisher in Deutschland vor allem der baden-württembergische teils landeseigene Energieversorger EnBW in der 100-MW-Freiflächenklasse der PV eigene Sonnenstromanlagen verwirklicht, wird es nun offenbar schon für die kleineren kommunalen Akteure spannend.

Webinar zu PV-Umrichter- und Trafotechnik für kommunale Freiflächenanlagen am 21. September, 16-17 Uhr

Grundlage für diesen Trend ist auch, dass nun gute Technik für eine Versorger-Freiflächen-PV mit ihren speziellen Bedarfen auf den Markt kommt, wie in einem kostenlosen Seminar (Direktanmeldung) am 21. September von 16 bis 17 Uhr unter Moderation von ERNEUERBARE ENERGIEN zu erfahren ist. Sichern Sie sich frühzeitig hier ihre Teilnahme. In unserem Webinar erklärt der Solution Manager von Huawei Fusionsolar, Richard Verdezki, die Bedeutung der speziell für das Versorgergeschäft eingeführten neuen Photovoltaik-Stringwechselrichter und wie die modulare Anbindung über smarte Trafostationen funktioniert.

Einige der Fragestellungen des Webinars, das sich an Stadtwerke, Energieversorger, EPC-Unternehmen, Investoren, Banken, Versicherungen und Netzbetreiber richtet, lauten: Mit welchen Lieferzeiten ist zu rechnen? Welche Zertifizierungen und Prüfergebnisse liegen vor? Wie smart ist die Technologie und wie wichtig ist das? Wie ist die Ersatzteilverfügbarkeit für 30 Jahre Betriebszeit gesichert? Wie gut lässt sich die Freiflächenanlage modular erweitern, falls nutzbare Flächen hinzukommen?

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Lesen Sie auch, wer der Referent ist und welche Leistungsklassen der Umrichter- und Trafotechnik er in den Blick nimmt.