In den Bundesländern Hamburg, Berlin und Bremen war das Marktwachstum der Photovoltaik im vergangenen Jahr an höchsten. Doch diese Länder starten von einem niedrigem Niveau. So bleiben Bayern und Baden-Württemberg weiter vorn. Doch Spitzenreiter sind sie nicht.
Im vergangenen Jahr haben die Handwerker in Österreich zwischen zwei und drei Gigawatt neuer Photovoltaikleistung aufgebaut. Für den weiteren Ausbau sind aber bessere Regeln vor allem für den Netzanschluss notwendig.
Der Beitrag der Photovoltaik an der Stromversorgung in der Schweiz soll drastisch steigen. Wie das gelingt, war ein zentrales Thema auf der diesjährigen Photovoltaiktagung von Swissolar.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als 14 Gigawatt Solarleistung neu ans Netz gegangen.
Erneuerbarenausbau verlangsamt sich – speziell auf See.
Das Jahr 2023 war ein Rekordjahr für die europäische Solarbranche. Doch die notwendigen Ausbauziele sind noch längst nicht geschafft.
Die Österreichische Abwicklungsstelle für die Ökostromförderung hat in diesem Jahr Investitionszuschüsse für mehr als zwei Gigawatt Solarleistung genehmigt. Das Sorgenkind des Branchenverbandes PV Austria ist jetzt noch der Freiflächenzubau – neben den bekannten Hürden.
Österreich braucht im Jahr 2040 Kapazitäten, die 41 Terawattstunden Strom erzeugen. Dazu ist eine umfassende Strategie notwendig, die auch die Produktion von Komponenten und den Netzausbau umfassen muss.
Durchschnittlich wird bundesweit nur etwa die Hälfte der neu gebauten Dachfläche in Großstädten für die Photovoltaik genutzt. Dennoch ist es mehr als im Vorjahr. Dass dies auch mit kleinteiligem Ausbau funktioniert, zeigt das Beispiel Dresden.
Immer wieder scheitern Solarprojekte, weil die Netzverknüpfungspunkte zu schwach oder die Leitungen nicht ausreichend sind. Hier ist die Politik gefragt, den Netzbetreibern Beine zu machen.
In Österreich muss die installierte Solarleistung bis 2030 auf 21 Gigawatt steigen – acht Gigawatt mehr als bisher angenommen. Derzeit sind etwa 3,8 Gigawatt installiert. Vor allem die Bundesländer müssen jetzt handeln.
Alle 27 EU-Länder mit ihren jeweiligen Ausbauszenarien sind in einer Datenbank von Solarpower Europe aufgelistet. Hier finden Projektentwickler und Systemanbieter auch die relevanten Hürden für den Ausbau der Photovoltaik.
Damit es mit der Einhaltung der Pariser Klimaziele klappt, muss der Ausbau der Sonnenstromleistung in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. Auch der Aufbau dezentraler Produktionskapazitäten muss schneller gehen.
Um den geplanten Zubau von Wärmepumpen zu schaffen, fordert die Wärmepumpenbranche von der Politik ein klares Bekenntnis zum Ausbau und flankierende Unterstützung. Denn die Hersteller investieren jetzt in Kapazitäten und können so auch die Kosten senken.
Insgesamt drei Solarparks umfasst das Portfolio, das Enerparc an Ingka verkauft hat. Darunter eine Anlage mit einer Leistung von 180 Megawatt.
Das Bundeswirtschaftsministerium ist gerade dabei, ein Solarpaket zu erarbeiten. Dazu wurden die noch bestehenden Hürden identifiziert und bewertet. Es sind noch jede Menge.
In den letzten Monaten hat der Ausbau der Photovoltaik – sowohl auf den Dächern als auch auf Freiflächen – Fahrt aufgenommen. Maria Bauer, Projektentwicklerin bei WI Energy, weiß, wie ein Projektentwickler darauf mit neuen Technologien reagieren kann.
In den nächsten zwei Jahren brauchen die EU und die Schweiz jede Menge Investitionsmittel, um die Energiewende zu stemmen. Darauf sollten auch die politischen Rahmenbedingungen abgestimmt werden.
Die Kritik an der Bundesregierung mit grüner Beteiligung an den Rahmenbedingungen für den Ausbau der Ökostromversorgung reißt nicht ab. Die Branchen sind verwirrt. Ausgebaut werde nur aufgrund der hohen Strompreise trotz schlechter Rahmenbedingungen.
Hannover will in den nächsten Jahren Die Dächer von kommunalen Gebäuden für die Installation von Solargeneratoren nutzen. Die ersten beiden Anlagen auf zwei Grundschulen hat Kooperationspartner Enercity schon gebaut.
Die Projekte wird die Ökostromtochter von Norsk Hydro ins ihr Betriebführungsportfolio aufnehmen. Die Finanzierung übernimmt die Vermögensverwaltungssparte der Commerzbank.
WAB, der Wind- und Wasserstoffverband und Innovationscluster, sagt, aktuellen Überlegungen aus der Politik unterwandern Klimaschutzbemühungen und den EU Green Deal.
Der Geschäftsklimaindex der Solarbranche ist im Dauerhoch. Kein Wunder. Die Auftragsbücher sind rappel voll. Doch um den Ausbau weiter zu beschleunigen, müssen weitere Hürden weg. Welche das sind, will der Branchenverband BSW Solar jetzt mit einer Umfrage herausfinden.
Etwa die Hälfte der Wallboxen sind in Solaranlagen integriert, wie eine aktuelle Studie zeigt. Sie erlaubt wirtschaftlichen und politischen Entscheidern auch Einblicke in die Herausforderungen des Marktes.
Um den Umbau des gesamten Energiesystems zu stemmen, ist grüner Wasserstoff ein wichtiger Baustein. Dazu ist aber eine entsprechende Infrastruktur notwendig, deren Auf- und Ausbau jetzt starten muss.