Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore, analysiert die gescheiterte Auktion für die Meereswindflächen N-10.1 und N-10.2. Viele Hürden müssen jetzt aus dem Weg geräumt werden.
Der Offshore-Verband BWO warnt vor zunehmend unattraktiven Bedingungen für Investoren im Bereich Meereswindkraft – vor allem wegen steigender Risiken und hoher Investitionskosten, die reduzierten Einnahmen gegenüberstehen würden. Eine Anpassung der Regularien erscheint notwendig.
Radikale energiepolitische Aussagen auf Parteitag in Riesa / Trump kritisiert Windkraft in der Nordsee / BWO-Analyse: AfD-Politik gefährdet Deutschlands wirtschaftliche Zukunft
In der zweiten Ausschreibungsrunde zentral voruntersuchter Offshore-Windkraft-Flächen gewinnen erneut nur zwei Bieter alles. Branchenverband unzufrieden.
Neue Windparkflächen in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 2.500 MW soll bis 2031 Strom für 2,35 Millionen Haushalte produzieren.
Die Bundesnetzagentur hat zentral voruntersuchte Flächen vergeben. Offshore-Branche regt an, dass der Markteintritt von neuen Unternehmen ermöglicht und wird und Hersteller wie Zulieferer unterstützt werden, damit der Aufbau von Kapazitäten gelingt.
Offshore-Konferenz in Berlin geht auf die Neuausrichtung und Ko-Nutzung von Flächen auf dem Meer ein.
Verbände sehen Licht und Schatten: WAB und BWO loben die großen Linien, fordern aber noch Verbesserungen im Detail.