Der Hamburger Ökoenergieversorger Lichtblick baut sein Portfolio an Photovoltaikanlagen weiter aus. Denn der Projektierer Goldbeck Solar hat für das Unternehmen eine neue Freiflächenanlage in Blaubeuren. Die Installateure von Goldbeck Solar haben auf der Fläche im Stadtteil Pappelau etwa 13.200 Solarmodule installiert. Damit kann Lichtblick in Zukunft jedes Jahr rund acht Gigawattstunden sauberen Solarstrom produzieren.
Dies reicht aus, um mehr als 3.000 Haushaltskunden von Lichtblick komplett mit Strom zu versorgen. „Wir treiben den Ausbau unserer Erzeugungsanlagen mit Tempo voran: Innerhalb weniger Wochen konnten wir zwei Solarparks fertigstellen“, betont Enno Wolf, der bei Lichtblick für das operative Geschäft zuständig ist.
Eigene Projektentwicklungstochter gegründet
Die Anlage ist das erste Projekt, das in Kooperation mit dem Solarprojektierer Solargrün entwickelt wurde. Das Tochterunternehmen von Lichtblick mit Sitz in Saulheim bei Mainz hat dafür das Projekt in den vergangenen Monaten bis zur Baureife entwickelt. „Pappelau ist für uns ein besonderes Projekt – es ist das erste gemeinsam realisierte Vorhaben von Solargrün und Lichtblick und zeigt, wie aus regionaler Planung ein wichtiger Beitrag zur Energiewende wird“, sagt Leonie Wilke, Projektleiterin bei Solargrün.
FC St. Pauli und Lichtblick installieren Solaranlage in Regenbogenfarben
Konstruktive Zusammenarbeit
Goldbeck Solar war wiederum für den Bau der Anlage verantwortlich. „Wir freuen uns, mit dem Solarpark in Pappelau ein weiteres zukunftsweisendes Projekt erfolgreich umgesetzt zu haben“, erklärt Tobias Schüßler, Geschäftsführer von Goldbeck Solar. „Die Zusammenarbeit mit Lichtblick war dabei von Anfang an konstruktiv und zielorientiert. Solche Partnerschaften sind essenziell, um die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben“, betont der Golbeck-Solar-Chef.