Am 23. Januar startet um 9:15 Uhr im Hyperion Hotel Leipzig das 4. Leipziger PV-Forum. Das Leipziger Photovoltaik-Forum beschäftigt sich diesmal mit einer breiten Facette von Themen. Diese Breite untermauert zugleich, dass die Photovoltaik in allen Lebensbereichen angekommen ist:
Martin Kaltschmitt (Technische Universität Hamburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft) wird wiederum aktualisiert den Status Quo und die Perspektive der Entwicklung der PV im deutschen Energiesystem aufzeigen und dazu Zahlen, Daten und Fakten liefern.
Infos und Anmeldung hier: leipzig@maslaton.de
Wenngleich die Konfliktpotentiale im Konnex zu Fragen der Akzeptanz und damit von Beteiligungsmodellen im Bereich der PVWirtschaft noch nicht die Schärfe und das Konfliktpotential mit sich bringen, das man aus Windenergieprojekten kennt, so sind doch diese Beteiligungsmodelle in der täglichen Praxis von maßgeblicher Bedeutung.Welche Konstrukte gibt es? Wie sind Sie rechtlich zu bewältigen? Dazu wird Rechtsanwalt Prof. Dr. Maslaton berichten.
Im engen Zusammenhang damit stehen die Veränderungen im gesetzlichen System der Fotovoltaik. Rechtsanwalt Ingolf Sonntag referiert über das PV-Paket I und dessen bereits jetzt erfolgende praktische Anwendung.
Im öffentlichen Recht angesiedelt ist ein raumordnerischer Themenbereich, der von Herrn Rechtsanwalt Moritz Müller betrachtet wird: Ab einer gewissen Größe ist Photovoltaik in der Raumordnung „raumbedeutsam“. Dadurch entstehen großräumige Konflikte oder, sollte man genauer sagen, werden großräumige Konflikte heraufbeschworen zwischen der Photovoltaik und der Landwirtschaft. Wie diese raumordnerische Konstellation gewertet wird, ist ebenfalls Gegenstand des Leipziger Photovoltaik-Forums.
Einer jungen Tradition folgend sollen neben den rechtlichen und wissenschaftlichen Inhalten andere relevante Player zu Wort kommen. Hendrik Franke, Geschäftsführer der Stadtwerke Borna, wendet sich Problemen auf der Verteilerebene zu.
Ein Überraschungsgast der Übertragungsnetzebene wird ebenfalls zu Wort kommen.
Einen besonderen Schritt angesichts kommunaler Wärmeplanung bildet die Frage, wie kommunale Wärmeplanung von der Freifläche in den Gesamtkontext der Photovoltaik gestellt werden kann. Elke Handel (Chief Developed Officer Max Solar GmbH) gewährt dazu Einblicke.
Wenngleich PV auf Dachanlagen überall gefordert und auch gefördert wird, so entsteht im Zusammenhang mit dem Anschluss dieser Anlagen doch eine Vielzahl von Fallstricken und anderen Konstellationen, die zu beachten sind. Rechtsanwalt Ingolf Sonntag zeigt diese Zusammenhänge auf. (nw)
