Nicht nur Kommunen profitieren: Wer im Umkreis von 2,5 Kilometern einer neuen Wind- oder PV-Anlage wohnt, muss künftig an den Stromerlösen beteiligt werden. Dabei sind auch direkte Zahlungen erlaubt.
Der jetzt erzielten Einigung der Bundesregierung zum Gesetzesbündel Solarpaket 1 gehören auch die für die Windenergie wichtigen Beschleunigungsgebiete an.
Bestätigt durchs Bundesverwaltungsgericht verliert in Schleswig-Holstein erneut eine Planungsregion ihre Windparkpotenzialflächen. Der Schaden bleibt klein.
In Südostbayern sollte Deutschlands größter Landwindpark entstehen, doch jetzt bröckelt das Projekt. Die Staatsregierung versucht zu retten.
Der Ausbau der Offshore-Windenergie braucht Platz. Kann durch Co-Nutzung Flächenfraß vermieden werden? Im Forschungsprojekt win@sea wird der Frage nachgegangen und die Forschenden interessieren sich nicht nur für Algen.
Die Stadtstaaten müssen 0,5 Prozent ihrer Landesfläche bis 2032 für die Windenergienutzung ausweisen. Doch in Deutschlands Hauptstadt zeigt sich: Ohne Hilfe der anderen Bundesländer wird das nicht gehen.
Schleswig-Holsteins Kabinett hat Standards für Umwelt- und Anwohnerschutz an Turbinenparks neu justiert, um das Windenergieziel für 2030 zu schaffen.
Die Plattform zur Nutzung der Erneuerbaren-Chancen der Region, NSEC, legt den Meereswindkraft-Fahrplan bis 2030 vor und sieht große Hafenengpässe.
Ein neues Gesetz wird Teilflächenziele auf kommunaler Ebene festlegen, so planen es Wirtschafts- und Umweltministerium. Die Standortgemeinden sollen zudem finanziell profitieren.
Zu langsam, zu kompliziert: Trotz positiver Tendenz reicht das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren noch nicht für das 80-Prozent-Ziel 2030.
Kabinett beschließt „Windenergiebeschleunigungsgesetz“: Um bis Ende 2026 das Flächenziel von 2,2 Prozent zu erreichen, setzt die rot-grüne Landesregierung vor allem auf zwei Maßnahmen.
Die Großregion Hannover soll zeigen, wie ein enormer Windkraftausbau in der Umgebung einer Großstadt stattfinden kann. Die Planung liegt nun vor.
Rotoren dürfen nicht über die Grenzen von Eignungsgebieten ragen, meint das Innenministerium. So ereicht man die Ausbau-Ziele nicht, kontert der LEE SH. Auf der Windwert-Konferenz war aber nicht nur dieses Thema umstritten.
Das BSH startet die Beteiligungsverfahren für die Ausschreibungen im kommenden Jahr und den Flächenentwicklungsplan bis 2037.
Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland macht Platz für mehr Windenergie.
Nordrhein-Westfalen hat weit mehr als genug geeignete Fläche, um wie vorgeschrieben 1,8 Prozent des Landes für Windstromerzeugung zu nutzen.
Die fünf Regionalen Planungsgemeinschaften bekommen klare Flächenvorgaben und eine bessere Personalausstattung. Auch die Bauordnung wird geändert.
Aus Angst vor Auseinandersetzungen beim Denkmal- oder Artenschutz würden in Baden-Württemberg windhöffige Flächen in der Planung nicht berücksichtigt, kritisiert der BWE-Landesverband. Dabei hatte doch Minsterpräsident Kretschmann eine Trendwende verkündet. Die Staatskanzlei weist die Kritik zurück.
Ein Vergleich vor einem Gericht in Nordrhein-Westfalen lässt militärische Tiefflugstrecken sich nach den Windparks richten, statt sie zu verhindern.
Eine digitale Lösung zur Flächenakquise hat das Berliner Unternehmen Caeli Wind auf die Beine gestellt. In der zweiten Episode des Windenergie.Macher-Podcasts von wind-turbine.com spricht Gründer und Geschäftsführer Heiko Bartels mit dem Host Bernd Weidmann über seine digitale Windflächen-Plattform.
Niedersachsens Landwirtevertretung will schnelleren Windparkausbau unterstützen, will ihn aber mitgestalten und mehr Bürgerwindparks organisieren.
Offshore-Branche lobt wichtigen Meilenstein. Minister Robert Habeck: „Jetzt geht es an die Umsetzung.“ Flächenziel bis 2035 könnte übertroffen werden.
Brandenburg hat das Verbot für Windparkgenehmigungen in Regionen ohne gültige Windvorranggebiete aufgehoben. Windkraftverband sieht keine Risiken.
LEE NRW hat die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf aufgefordert, den vereinbarten schnellen Windparkzubau nicht mehr zu verschleppen.
Das Bundeswirtschaftsministerium, die nördlichen Bundesländer und die Übertragungsnetzbetreiber verfolgen ein neues Meereswindkraft-Ziel für 2035.