Allein Nordrhein-Westfalen genehmigt in den ersten drei Monaten 825 MW und setzt sich damit an die Spitze der Bundesländer – überraschend deutlich sogar.
2024 gehen damit fast 15.000 MW in die Ausschreibung. Nun muss sich zeigen, ob trotz steigender Genehmigungszahlen ausreichend Projekte teilnehmen.
Torsten Levsen von Denker & Wulf weist auf die nächsten Bottlenecks hin, die beim Windkaftausbau in Deutschland bremsend wirken könnten.
Wegen des Streits um den Denkmalsschutz einer flügellosen Windmühle erlangte das Projekt in Altenmedingen bundesweit Bekanntheit. Nun wurde die erste Windenergieanlage in Betrieb genommen.
Straßentransporte für Windparks sollen leichter zu beantragen sein, Vogelschutz könnte realistischer werden. Der Branchenverband zeigt sich erfreut.
Hinter den Kulissen der Energiewende: Einblick in die Gemeinderatssitzung Neugroßdorf gewährt das Forum 30 auf den Windenergietagen von Spreewind am 9. November in Potsdam.
Zu langsam, zu kompliziert: Trotz positiver Tendenz reicht das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren noch nicht für das 80-Prozent-Ziel 2030.
Um Unsicherheiten beim Bau von Ladestationen für Elektroautos und Solaranlagen auszuräumen, hat Baurechtsexperte Morten Steimann die grundlegenden Regelungen zusammengetragen. Die Hürden sind geringer als allgemein angenommen.
Eine neue Analyse der FA Wind zeigt: Alle Phasen der Projektentwicklung haben sich seit 2017 deutlich verlängert. Das triff vor allem auf zwei von ihnen zu. Und auch regional gibt es Unterschiede in der Verfahrensdauer.
Nachhaltige Liquiditätsplanung für Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien – Agicap erklärt, wie sich das Cashflow-Management in Unternehmen verbessern lässt.
Um die zusätzliche Nutzung von Landwirtschaftsflächen für die Solarstromerzeugung zu beschleunigen, sind einige gesetzliche Anpassungen notwendig. Diese hat der BDEW in einer Stellungnahme zusammengefasst.
Baden-Württemberg ist bei Zulassung und Bau von Windparks fast Schlusslicht, aber der Landeschef sieht einen „richtigen Aufbruch“. Was daran stimmt.
Das Forschungsprojekt „Deep Bird Detect“ nutzt Methoden des Maschinellen Lernens, um automatisiert Arten im Planungsgebiet von Windparks zu erfassen. So könnte nach Ansicht der Forscher nicht nur die Rechtssicherheit der Gutachten verbessert werden, sondern sie sehen noch weitere Vorteile.
Bundeswirtschaftsminister lädt für 22. März Branchenvertreter zu Verhandlungen ein, um die Erholung des Windkraftmarktes zu beschleunigen.
Die Ausbauziele für die Photovoltaik sind üppig. Mit Dachanlagen allein wird dies in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu machen sein. Was für den schnelleren Ausbau von Freiflächenanlagen notwendig ist, weiß Marc Krezer, Leiter Project Development Germany bei Baywa RE Solar Projects.
Hartwig Schlüter, Geschäftsführer des Unternehmens EnerPlan in Göttingen, das Windparkprojektierung und auch ökologische Gutachten anbietet, über die langsame Rechtsentwicklung beim Artenschutz und lernende Behörden.
Eine Untätigkeitsklage vor dem OVG Greifswald hat Erfolg: Behörde muss entscheiden und beim Konflikt mit Denkmalschutz §2 EEG berücksichtigen.
Neue EU-Beschleunigungsregeln – und die Bundesregierung erlässt Umweltverträglichkeitsprüfung für Netz-, Wind- und Solarparkprojekte bis Mitte 2024.
Ziel des „lebenden Dokuments“ ist die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren. BWE hofft auf mehr Tempo, wenn „alle 44 Genehmigungsbehörden mitziehen“.
Marc Transfeld, Projektleiter Wind und Solar Deutschland bei Enertrag, spricht im Interview über die Hürde, die der Denkmalschutz bei der Planung von Windparks für sein Unternehmen darstellt und was verbessert werden könnte.
Brüssel strafft die Genehmigungsverfahren für Solaranalgen auf Dächern, Repoweingsprojekte und Wärmepumpen. Damit soll der Ausbau der Ökostromleistung am Netz schneller gehen, damit die Energiepreise sinken.
In einem aktuellen Positionspapier fordern die Autoren eine Verbesserung der Förderung für Agriphotovoltaikanlagen. Außerdem sollten die Genehmigungsprozesse vereinfacht werden.
Schon im Sommer veröffentlichte das bayerische Wirtschaftsministerium unbemerkt einen Evaluationsbericht und benennt darin klar die Hauptursache für den Ausbaustopp.
Während steigende Preise und Zinsen Projektentwicklern und Anlagenherstellern zu schaffen machen, stecken 10.000 MW noch im Genehmigungsprozess.
Staatssekretär Patrick Graichen (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) kündigt ein Entbürokratisierungspaket an, das Netzanschlüsse, eine Entfesselung der Erneuerbaren und der Digitalisierung umfasst.