Mit einem neuen Ansatz analysieren Forschende in Karlsruhe, wie und wo sich viel Glasfaserbruchmasse alter Windkraftrotorblätter nachnutzen lässt.
Mit dem neuen Recyclingverfahren wird das bisherige nasschemische Verfahren nicht mehr notwendig sein. Vor allem Kathoden- und Anodenmaterial liegt am Ende wieder sortenrein vor, muss aber noch aufbereitet werden.
Ein Forscherteam des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik (CSP) hat gemeinsam mit dem Unternehmen Solar Materials eine automatisierte Datenerfassung von Altmodulen entwickelt. Damit soll der Recyclingprozess effizienter werden.
Kann so ein Entsorgungsproblem in der Windenergie entschärft werden? In Graubünden trägt ein ausrangierter Flügel eine PV-Anlage. Und das Unternehmen Turn2sun kann sich viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Das Bundeswirtschaftsministerium will mit einer Förderung den Aufbau einer Produktion von Solarmodulen und den zugehörigen Komponenten sowie das Recycling unterstützen. Investoren können jetzt ihr Interesse bekunden.
Die Partner im Projekt Demobat haben nicht nur ein flexibles System entwickelt, um die einzelnen Komponenten der Akkus voneinander zu trennen, sondern auch eine Möglichkeit, die enthaltenen Rohstoffe aus der Schwarzmasse zurückzugewinnen.
Erst recycelfähige Rotorblätter, nun weniger als halb so viel CO2-Emissionen verursachende Turbinentürme: Anlagenbauer erhöht Klimafreundlichkeit.
Ein nachhaltiges Recyclingkonzept für Lithiumbatterien steht auf dem Programm eines Entwicklungsprojekts, das gerade gestartet ist. Das Ziel: Bei geringem Energieverbrauch so viele Bestandteile von Altbatterien wieder für neue Akkus zu verwenden.
Digitale Produktionsprozesse in der Batteriezellfertigung helfen den Herstellern dabei, Energie und Material optimal einzusetzen. Die Akkus halten dann aber auch länger. Die Digitalisierung hat noch viele weitere Vorteile.
Ab 2025 wird BASF in Schwarzheide geschredderte Altakkus vollständig recyceln. Die Anlage gewinnt dann Materialien für neue Lithiumionen-Batterien zurück, ganz im Sinne einer Kreislaufwirtschaft.
Gespräch mit dem Spezialverband für Repowering, Demontage und Recycling von Windturbinen, RDR Wind, über Markterfolge durch eine Din-Norm für den Anlagenaustausch.
Mehr Recycling, bessere Stoffströme: Das Forschungsprojekt „Korenaro“ nimmt sich des Problemkindes beim Windenergie-Rückbau an.
Nach Wettbewerber Siemens Gamesa hat nun GE ein recycelbares Rotorblatt produziert. Der Windturbinenbauer erkennt darin dennoch eine Branchenpremiere.
Ein neues Verfahren löst das Silizium aus ausgemusterten Modulen heraus und wird anschließend zur neuen Wafern verarbeitet. Die damit hergestellten Solarzellen bringen es gleich im ersten Anlauf auf fast 20 Prozent Effizienz.
Windstrom gegen klimafreundlichen Stahl: Die Konzerne planen eine geschlossene Wertschöpfungskette. Zustimmung kommt aus der Windbranche.
Mit dem neuen Recyclingverfahren kann Solar Materials nicht nur die Werkstoffe mit den hohen Gewichtsanteilen zurückgewinnen. Auch Silizium und sogar Silber lässt sich so recyceln.
Ein Jahr alt ist die Dinspec 4866 zu „Nachhaltiger Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung von Windenergieanlagen“. Im Sommer 2020 hatte das Deutsche Institut für Normung (DIN) den Branchenstandard veröffentlicht. Dieser gibt Windenergieunternehmen eine Handhabung für Altwindenergieanlagen nach...
Die Möglichkeiten des Recyclings werden besser, sind aber noch nicht optimal. Auch bei der Energiewende ist das Thema Kreislaufwirtschaft relevant.
Belectric hat drei Großspeicher gebaut, die mit gebrauchten und neuen Akkus aus Elektroautos bestückt sind. Auch der finnische Kraftwerksbauer Wärtsilä hat mit Hyundai einen Vertrag zur Lieferung gebrauchter Autoakkus abgeschlossen, um diese in Großspeichern einzusetzen. Damit verlängert sich die Nutzungsdauer der ressourcenintensiven Batterien. Doch ganz unkritisch ist dies nicht.
Die Anlagenbetreiber in Italien können sich auf üppige Nachzahlungen der Einspeisevergütung einstellen, die die GSE in den kommenden Tagen auszahlt. Die Betreiber sollten aber die Abrechnung genau kontrollieren und im Falle eines Fehlers schnellstmöglich Einspruch einlegen.
In Deutschland sind mit anderthalbjähriger Verspätung endlich die Regelungen für das Modulrecycling in Kraft getreten. Damit setzt die Bundesregierung die WEEE-Richtlinie der Europäischen Union in nationales Recht um. Die Hersteller und Händler müssen jetzt die Altmodule einsammeln, entsorgen und recyceln. Dabei gelten aber enge Grenzen.
Wissenschaftler der Universität Stuttgart wollen untersuchen, wie die in Photovoltaikmodulen enthaltenen Schadstoffe in die Umwelt gelangen. So suchen sie Wege, dies bei der Herstellung, beim Betrieb und bei der Entsorgung der Module zu verhindern.
Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register hat die Grundlagen für die Berechnung der Summen veröffentlicht, die Modulhersteller für das Recycling von Altmodulen hinterlegen müssen. Diese basieren auf der Menge, der Lebensdauer und den Entsorgungskosten für Module.
In Österreich müssen Hersteller von Solarmodulen ihre Produkte kostenlos zurücknehmen. Die entsprechende Änderung der Elektroaltgeräteverordnung gilt rückwirkend zum 1. Juli dieses Jahres. Damit regelt die Alpenrepublik auch das Recycling von Altmodulen.
Das Öko-Institut in Berlin hat Kriterien entwickelt, auf deren Basis Wechselrichter das Umweltzeichen „Blauer Engel“ erhalten. In die Bewertung fließen Effizienz, Schadstofffreiheit Recyclingfähigkeit und Lautstärke des Wechselrichters ein. Außerdem bewertet das Öko-Institut das Garantiekonzept des Herstellers und die Fähigkeit des Wechselrichters, Netzdienstleistungen zu übernehmen.