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Klima- plus Naturschutz: 450-Megawatt-Hybridfeld für grünen Strom aus Kohlekraftgemeinden

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW und der Naturschutzbund BUND sowie mehrere Landwirte und die Stadt Waltrop werben gemeinsam für einen ökologischen Energiepark auf der Fläche eines bisher geplanten Industriegebietes. Am Freitag stellte das Bündnis aus Naturschützern, Erneuerbare-Energien-Wirtschaft sowie örtlichen Landwirten und der Stadt Waltrop das Projekt vor. Es soll das nach dem Willen der Partner auf einem 500 Hektar großen Areal zwischen Datteln und Waltrop entstehen und dort ein altmodisches Konzept eines großen Industriegebietes ablösen. Der sogenannte Newpark war ein seit 1978 auf kommunalen Flächen im Landesentwicklungsplan (LEP) reserviertes Areal. Es sollte den Raum für „landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben der Industrie“ freihalten, wie das Bündnis informierte. Die Initiatoren des Energieparks halten das nie zustande gekommene Industrieprojekt für nicht mehr zeitgemäß. Sie nennen ihr Projekt in Anlehnung an den bisherigen Namen der LEP-Fläche stattdessen New Energy Park.

Die Partner sehen einen Energiepark für 400 Megawatt (MW) Freiflächen-Photovoltaik sowie für Windturbinen mit einer Erzeugungskapazität von zusammen 50 MW vor. Als besonders reizvoll und energiewirtschaftlich spannend sehen sie das Projekt auch deshalb an, weil es in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer vom Stadtwerkebündnis Trianel projektierten Großbatterie entstehen würde. Der Stromspeicher und der New Energy Park könnten sich im Sinne einer gut und präzise regelbaren Einspeisung des Grünstroms ideal ergänzen, lobt das Bündnis. Für die Landwirte soll das Areal als Fläche für Lebensmittelanbau bestehen bleiben, sie sollen zwischen den Modulreihen den Boden bewirtschaften können. Durch die Agri-Photovoltaik genannte doppelte Nutzung sollten die „Betriebsmöglichkeiten der landwirtschaftlichen Unternehmen weitgehend erhalten“ bleiben.

Der Standort des vorgeschlagenen HybridprojekDer Landesverband Erneuerbare Energien NRW und der Naturschutzbund BUND sowie mehrere Landwirte und die Stadt Waltrop werben gemeinsam für einen ökologischen Energiepark auf der Fläche eines bisher geplanten Industriegebietes. Am Freitag stellte das Bündnis aus Naturschützern, Erneuerbare-Energien-Wirtschaft sowie örtlichen Landwirten und der Stadt Waltrop das Projekt vor. Es soll das nach dem Willen der Partner auf einem 500 Hektar großen Areal zwischen Datteln und Waltrop entstehen und dort ein altmodisches Konzept eines großen Industriegebietes ablösen. Der sogenannte Newpark war ein seit 1978 auf kommunalen Flächen im Landesentwicklungsplan (LEP) reserviertes Areal. Es sollte den Raum für „landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben der Industrie“ freihalten, wie das Bündnis informierte. Die Initiatoren des Energieparks halten das nie zustande gekommene Industrieprojekt für nicht mehr zeitgemäß. Sie nennen ihr Projekt in Anlehnung an den bisherigen Namen der LEP-Fläche stattdessen New Energy Park.

Die Partner sehen einen Energiepark für 400 Megawatt (MW) Freiflächen-Photovoltaik sowie für Windturbinen mit einer Erzeugungskapazität von zusammen 50 MW vor. Als besonders reizvoll und energiewirtschaftlich spannend sehen sie das Projekt auch deshalb an, weil es in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer vom Stadtwerkebündnis Trianel projektierten Großbatterie entstehen würde. Der Stromspeicher und der New Energy Park könnten sich im Sinne einer gut und präzise regelbaren Einspeisung des Grünstroms ideal ergänzen, lobt das Bündnis. Für die Landwirte soll das Areal als Fläche für Lebensmittelanbau bestehen bleiben, sie sollen zwischen den Modulreihen den Boden bewirtschaften können. Durch die Agri-Photovoltaik genannte doppelte Nutzung sollten die „Betriebsmöglichkeiten der landwirtschaftlichen Unternehmen weitgehend erhalten“ bleiben.

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