Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Kaufland baut Solaranlage auf Logistikdach in Kroatien

Der Einzelhändler Kaufland hat auf den Dächern seines Logistik- und Verteilzentrums in Jastrebarsko, südwestlich von Zagreb, eine große Photovoltaikanlage gebaut. Fast 10.000 Quadratmeter umfassen die Modulfelder auf den beiden Hallendächern.

Insgesamt 1,3 Millionen Euro hat Kaufland Kroatien in die künftige Eigenversorgung mit Sonnenstrom investiert. Denn der prognostizierte Stromertrag der beiden Anlagen von fast 2,2 Millionen Kilowattstunden pro Jahr wird nahezu komplett vor Ort verbraucht. Mit der Sonnenenergie kann Kaufland in Zukunft über 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs seines Logistikzentrums abdecken.

Die spannendsten Artikel, Grafiken und Dossiers erhalten unsere Magazin-Abonnent:innen. Sie haben noch kein Abo? Jetzt über alle Abo-Angebote informieren und Wissensvorsprung sichern.

Mehr Unabhängigkeit vom Versorger

Damit spart der Einzelhändler jedes Jahr 460 Tonnen CO2-Emissionen ein. Dies ist aber nur ein Ziel, das Kaufland mit dem Projekt erreichen will. „Mit der Solaranlage verringern wir unseren CO₂-Fußabdruck und tragen zum Schutz der Umwelt bei. Dieses Projekt ist aber auch ein Schritt in Richtung größerer energetischer Unabhängigkeit und verdeutlicht zugleich, dass Investitionen in erneuerbare Energiequellen nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind“, betont Tomislav Šapina, Vorstandsmitglied für zentrale Dienstleistungen bei Kaufland.

Verband warnt: Kroatiens Energiewende steht auf der Kippe

Geschäft mit niedrigen Energiekosten stabilisieren

Mit dieser Investition bekräftige Kaufland sein Engagement für verantwortungsvolles Wirtschaften und zeige, dass der Ausbau erneuerbarer Energien sowohl ökologisch als auch ökonomisch die richtige Entscheidung sei, teilt das Unternehmen mit. Es stärkt auf diese Weise die Stabilität seines Geschäfts und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Kroatien.

Schritte in die grüne Zukunft

Auch der Bürgermeister von Jastrebarsko, Zvonimir Novosel, zeigt sich bei der Inbetriebnahme der Anlage begeistert. „Es freut mich sehr, dass dieses Projekt gerade in Jastrebarsko umgesetzt wurde, da es zeigt, wie wir mit gemeinsamen Schritten eine sicherere und grünere Zukunft für unsere Bürger gestalten können“, sagt er.