Iberdrola und O2 Telefonica schließen PPA über 15 Jahre Laufzeit und eine Gesamtstrommenge von 3.000 GWh.
Siemens Gamesa bekommt auch für eine Werkserweiterung in Cuxhaven einen Landeszuschuss. Diese soll die Produktionseffizienz und die Widerstandsfähigkeit gegen Lieferengpässe erhöhen.
Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore, lobt signifikanten Sprung bei Meereswindkraft, bekräftigt aber auch den Bedarf an industriepolitischer Flankierung.
Hohe Strompreise, Druck auf Lieferanten und hohe Risiken für die Umsetzung: Die Auktionsregel, dass allein die Höhe der gebotetenen Summe für den Zuschlag ausschlagend ist, stößt auf massive Kritik der Lobbyverbände. Fünf kurzfristige Korrekturen könnten ihrer Ansicht nach helfen.
RWE übernimmt von Vattenfall drei Offshore-Windprojekte mit 1,4 Gigawatt vor der Ostküste Englands – Norfolk Vanguard West, Norfolk Vanguard East und Norfolk Boreas.
Der deutsche Meereswindparkbau verzeichnet richtungsweisende Fortschritte: Arcadis Ost 1 ist am Netz und das erste 1,6-Gigawatt-Feld gesichert.
Finnlands Ausschreibungsprozess für die ersten Gigawatt beginnt: 2024 soll er zu Zuschlägen für die Meereswindparks zwei und drei des Landes führen.
Kommentar von Thorsten Kirch, Rechtsanwalt bei Görg, zum neuen Ausschreibungsdesign für Offshore-Windenergie nach dem WindSeeG 2023.
Noch sind nicht alle Anlagen am Netz, doch gefeiert wird schon mal. König Willem eröffnet niederländischen Windpark Hollandes Kust Zuid.
Ab 2028 wird die Installationskurve für Offshore-Windparks in Deutschland nach oben schnellen. Wenn es mit der Logistik klappt.
Die Bundesnetzagentur hat zentral voruntersuchte Flächen vergeben. Offshore-Branche regt an, dass der Markteintritt von neuen Unternehmen ermöglicht und wird und Hersteller wie Zulieferer unterstützt werden, damit der Aufbau von Kapazitäten gelingt.
Konzern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten will 49 Prozent an deutschem Offshore-Windpark erwerben und kündigt weitere Investitionen an.
Der niederländische Windpark Hollandse Kust Zuid aus 139 Elf-MW-Turbinen, der ohne Subventionen auskommen will, ist fertig installiert.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat das Ergebnis der Juni-Ausschreibung für Windenergie auf See veröffentlicht. Für alle vier ausgeschriebenen Flächen mit einem Gesamtvolumen von 7.000 MW wurde erstmals ein dynamisches Gebotsverfahren durchgeführt.
Der dänische Energiekonzern hat eine Partnerschaft mit dem irischen Versorgungsunternehmen ESB über ein Offshore-Windkraftportfolio bis zu 5 Gigawatt abgeschlossen.
Die EU-weit eingeführten Ausschreibungen boomen nur bei Windparks im Meer – für Erneuerbaren-Vorhaben an Land bleiben sie stark unterzeichnet.
So niedrig wie zuletzt 2009: Lediglich 17 Milliarden Euro flossen in künftige Windenergieprojekte. Die Ursachen sind vielfältig.
Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre und der Öl- und Energieminister Terje Aasland haben offiziell das Bewerbungsfenster für die erste norwegische Offshore-Windauktion eröffnet.
Der Notstopp für die offenen Ausschreibungen von Offshore-Windparks durch die dänische Energieagentur führt zu scharfer Kritik aus der Branche.
Von derzeit acht Gigawatt auf 40 zu kommen, wird eine schwierige Aufgabe vor dem Hintergrund, dass jetzt überall in Europa der Run auf die Offshore-Turbinen losgeht und Zulieferketten wie Häfen in Deutschland kaum bereit sind.
WAB, der Wind- und Wasserstoffverband und Innovationscluster, sagt, aktuellen Überlegungen aus der Politik unterwandern Klimaschutzbemühungen und den EU Green Deal.
Deme erprobt mit Seaqualize einen Hebekompensator. Der HC1100 soll es möglich machen, schnell und sicher Offshore-Windkraftsysteme zu montieren.
Mit einer jetzt von sechs Organisationen aus Europa und den USA auf der Wind Energy Hamburg unterzeichneten Erklärung soll Engpässen auf dem Weg zur Erreichung der internationalen Offshore-Ausbauziele begegnet werden.
RWE muss den Zuschlag für den geplanten 980-MW-Windpark vor Borkum trotz Null-Cent-Gebot abtreten.
Der Bundeskanzler hat der Windkraftindustrie eine Unterstützung in der angespannten Weltmarktsituation zugesagt, allerdings keine Maßnahmen genannt.