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Investoren

Interesse an Meereswindkraft nimmt stark zu  

32 Milliarden Euro steckten Investoren im ersten Halbjahr 2022 in die Offshore-Windkraft, so meldet es der Marktanalysedienstleister Bloomberg NEF (BNEF). Dies waren gemäß BNEF 52 Prozent mehr als im selben Zeitraum ein Jahr zuvor. Dabei war das chinesische Ein-Gigawatt-Projekt China Three Gorges mit 2,1 Milliarden Euro offenbar der größte Deal im Meereswindkraftweltmarkt dieser Periode.

Die BNEF-Expertinnen und -Experten sehen die deutliche Zunahme der Investitionen in Offshore-Windparks als eine Folge zeitlich günstig eingetretener Neugenehmigungen von Projekten und die weltweit durch eine von vielen Ländern zuletzt beschlossene Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der nationalen Energieversorgung.

BNEF verweist in diesem Zusammenhang sogar auf eine zu erwartende Verzehnfachung der Gesamterzeugungskapazität der Offshore-Windkraft bis 2035. Der Ausbau von heute 53 Gigawatt (GW) auf 504 GW in diesen rund dreizehneinhalb Jahren werde „Regierungen und Unternehmen helfen, Fortschritte in Richtung ihrer Dekarbonisierungsziele im großen Maßstab zu erreichen“, erklärte BNEF.

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