Die größten Einsparungen ergeben sich mit flexiblen Großverbrauchern in Kombination mit variablen Netztarifen. Doch auch der Speicher ohne Solaranlage lohnt sich. Selbst ohne alles können Haushalte einsparen, wenn sie ihren Verbrauch entsprechend verschieben.
Flexible Strompreise und variable Netzentgelte sind nicht nur für die Nutzer von Wärmepumpen von Vorteil. Auch die Netzbetreiber können von den Geräten als flexible Verbraucher profitieren und die Ausbaukosten erheblich senken.
Die geplanten Stromsteuersenkungen ausschließlich für die Industrie sorgen bei den Haushaltskunden derzeit für viel Unmut. Doch diese würde ohnehin nur marginal etwas bringen. Es gibt bessere Möglichkeiten, die eigenen Stromkosten zu senken.
Der Betrieb einer batterieelektrischen Dienstwagenflotte ist viel preiswerter als die alten Dieselboliden. Die Einsparmöglichkeiten hängen von der jeweiligen Ladestrategie ab.
Die Nutzung von Flexibilitäten spart den Versorgern jede Menge Kosten, die sie andernfalls für den Bau und Betrieb von Gaskraftwerken und Speichern aufbringen müssten.
Klimaschutzverträge sollen der Industrie dabei helfen, auf klimafreundliche Produktionsprozesse umzusteigen. Eine 120-seitige Studie zeigt, wie das funktionieren kann, welche CO2-Einsparungen möglich sind und wie die Finanzierung aussehen kann.
SMA hat zusammen mit Eco Energy auf einer niederländischen Karibikinsel einen Solarpark und einen Speicher aufgebaut. Sie ersetzt teilweise den Dieselgenerator, der bisher allein die Versorgung der Inselbewohner übernommen hat. Die Ertragsdaten aus dem ersten Betriebsjahr sind besser als erwartet.
Mit Blick auf die Kosten für Systemdienstleistungen und den Netzausbau werden die Batteriespeicher im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken immer mehr zur willkommenen Alternative. Verteilnetzbetreiber werden auf diese Technologien immer mehr zurückgreifen und können so viel Geld sparen.