Rechtstipps für Projektierer in Europa
Go West Frankreich heißt eine Konferenz von Sterr-Kölln am 14. Mai im Sheraton Hannover.
Der Projektierer von Elektrolyseanlagen baut am Fuße der französischen Alpen eine Wasserstoffproduktion auf. Mit dem Gas soll vor allem der Lastverkehr in der Region dekarbonisiert werden.
Der Energiekonzern hat den Agriphotovoltaikspezialisten Ombrea übernommen. In Zukunft will Total die Technologie ausbauen und den Landwirten eigene Lösungen für die Doppelnutzung der Flächen anbieten.
Mit 44 Megawattstunden und einer Leistung von 35 Megawatt kann die Anlage 10.000 Menschen einen Tag lang versorgen. Mit dem Speicher will der Betreiber Gazel Energie die Integration der Erneuerbaren erleichtern.
TSE wird mehrere Solaranlagen bauen, mit der die Elektrolyse von Lhyfe betrieben wird. Mehrere Unternehmen haben ihr Interesse schon bekundet, sich im neuen Industriepark anzusiedeln.
Die Anlage hat eine Leistung von 61 Megawatt und eine Kapazität von 61 Megawattstunden. Sie ist ein Teil eines wachsenden Ökostrom- und Speicherportfolios, das Total derzeit in Frankreich aufbaut.
Rückwirkende Änderung der Tarifzusage für Solarprojekte in Frankreich: Betroffen sind Aufdach- und Freiflächen-Projekte.
Chance für deutsche Unternehmen: Frankreich führt zusätzliche Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen im April 2021 durch.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender des Windparkplaners PNE AG, würde sich von der deutschen Politik Zuspruch wünschen, wie von Macron in Frankreich.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Europa 4,9 Gigawatt Windkraft neu installiert. Briten, Franzosen und Schweden führen.
Neue Aufträge für Siemens Gamesa On- und Offshore in Deutschland, Frankreich und den USA. Arkona in fünf Monaten ans Netz gebracht.
Französische Regierung plant bis zu sechs Gigawatt bis 2028 neu auszuschreiben und setzt dabei auf schwimmende und fest verankerte Projekte.
Die Chance, dass schwimmende Turbinen den ersten Offshore-Windkraftstrom ins französische Stromnetz einspeisen, wächst.
Die Projektierer der geplanten sechs ersten französischen Offshore-Windparks und die französische Regierung haben sich im Streit um die Höhe der Einspeisevergütungen offenbar geeinigt: Staatspräsident Emmanuel Macron und Umweltminister Nicolas Hulot verkündeten eine Reduzierung der Vergütung um bis zu 30 Prozent.
In gleich drei Offshore-Windenergieländern an Nord- und Ostsee lassen kleine, aber feine Entwicklungen auf größere Fortschritte für die Meereswindkraft hoffen. Dabei lässt insbesondere eine Debatte auf der gestern beendeten Offshore-Windenenergie-Konferenz Windforce in Bremerhaven aufhorchen.
Baustart zweier Offshore-Windparks: Der baden-württembergische Energieversorger EnBW steht nach eigenen Angaben kurz davor, seine zu Beginn der Energiewende definierten Geschäftsziele zu erreichen. 2018 wollen die Karlsruher zudem eine weitere Offensive im Windkraftausbau starten und so ihre Umgestaltung zum grünen Energieinfrastrukturkonzern einläuten.
Der Drittplatzierte unter den Windturbinenherstellern bei den Errichtungen neuer Anlagen-Parks in Deutschland gleicht die einbrechende Nachfrage aus Deutschland mit internationalen Aufträgen aus. So meldete Nordex jetzt Neuaufträge alleine aus dem ersten Quartal von einem Gigawatt – aus drei amerikanischen und insbesondere drei europäischen Ländern.
Frankreichs Regierung plant offenbar einen Neustart der bereits vergebenen ersten Offshore Tender. Wie französische Medien berichten, hat sie einen entsprechenden Vorschlag an den Senat weitergeleitet. Geplant ist demnach, die Höhe der Zuschläge neu zu verhandeln und im Falle eines Scheiterns die Projekte neu auszuschreiben.
Die erste Auktion für Onshore-Wind in Frankreich hat zum Vergütungspreis von 6,54 Cent/Kilowattstunde geführt. Die meisten Zuschläge sicherte sich Nordex.
Ob Emmanuel Macron ein Klimafreund ist, muss er nach seinem Vorstoß für einen CO2-Emissionshandel-Mindestpreis von 30 Euro pro Tonne womöglich noch mit begleitenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Frankreich beweisen. Dass er kein Anhänger der Energiewende ist, beweist Frankreichs Präsident nun aber mit einem Plan zur Verschiebung des Teilausstiegs aus der Atomkraft.
Es ist amtlich: Der fusionierte Windturbinen-Konzern Siemens Gamesa nimmt die größte Windturbine der Welt AD8-180 aus dem Sortiment. Die vom Ex-Unternehmen Gamesa in die Fusion eingebrachten französischen Offshore-Windparkprojekte beliefert der Konzern nun nicht mit dieser acht Megawatt (MW) starken Getriebe-Turbine, sondern mit dem getriebelosen Acht-MW-Siemenstyp.
Zu Jahresbeginn ist in Frankreich für neue Windenergieanlagen eine verpflichtende Direktvermarktung ähnlich dem deutschen Marktprämienmodell eingeführt worden. Für neue Photovoltaikanlagen existiert diese schon seit 2016. In der Direktvermarktung von Grünstrom spielt damit nicht mehr nur der absolute Jahresertrag eine Rolle, sondern auch dessen zeitliche Verteilung. Bei deutlichen Auswirkungen auf den Umsatz, wie dieser Gastbeitrag zeigt.
Das Technologieunternehmen ABB hat vom englischen Netzbetreiber National Grid und dem französischen Eigentümer und Netzbetreiber Réseau de Transport d’Electricité (RTE) einen Auftrag in Höhe von 270 Millionen Euro erhalten. Dafür soll der Konzern ein Umspannwerk liefern, um so die Verbindung der Stromnetze in England und Frankreich auszubauen. Dieses ist auch als Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) bekannt.
Der dänische Rotorblattproduzent LM Wind Power will eine neue Fertigung für Offshore-Blätter in Cherbourg in der französischen Normandie errichten. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der erste Spatenstich in diesem Monat erfolgen, im Juni 2018 soll sie ihren Betrieb aufnehmen. LM Wind Power rechnet mit 550 neuen Jobs in der Fabrik und 2.000 indirekten neuen Arbeitsplätzen in der Region.