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Neue Produktionsstätte in Thüringen

Heckert Solar verdoppelt Produktionskapazität

Der Chemnitzer Modulhersteller Heckert Solar hat im thüringischen Langenwetzendorf bei Greiz eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen. Auf 8.000 Quadratmeter wurde in der Halle im Gewerbegebiet Daßlitzer Kreuz die Fertigung auf der erste von mehreren Fertigungslinien gestartet. Dort baut Heckert Solar seine Nemo-3.0-Module mit 120 Halbzellen. Wenn alle Linien in Betrieb sind, kann das Unternehmen in Langenwetzendorf im Vier-Schichtsystem jedes Jahr Module mit einer Gesamtleistung von 400 Megawatt produzieren – eine Verdopplung der bisherigen Produktionskapazität.

Neue Jobs geschaffen

Ein Vorbild für einen geringen CO2-Fußabruck: Die Module stellt Heckert natürlich mit selbst produzierten Solarstrom her. Dazu wurde Photovoltaikanlagen sogar in die Fassade integriert.

Heckert Solar

Ein Vorbild für einen geringen CO2-Fußabruck: Die Module stellt Heckert natürlich mit selbst produzierten Solarstrom her. Dazu wurde Photovoltaikanlagen sogar in die Fassade integriert.

Bei den Maschinen setzt Heckert Solar auf europäische Partner. So liefert die Stringer Teamtechnik Maschinen und Anlagen aus dem sächsischen Freiberg. Den Zellcutter hat Heckert Solar zusammen mit dem Chemnitzer Unternehmen 3d-Micromac entwickelt. Die restliche Linie liefert der italienische Maschinenbauer Ecoprogetti. Heckert Solar hat für die erweitere Produktion auf 24.000 Quadratmetern in Thüringen 21 Millionen Euro investiert. Trotz der Tatsache, dass die neuen Linien höher automatisiert sind, wächst der Mitarbeiterstamm von Heckert Solar auf 275 Personen.

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