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Ausschreibungen

Portugal bereitet Ausbau schwimmender Windparks vor

Portugals Energiewende und Umweltminister João Matos Fernandes gab offenbar nun Regierungspläne für eine erste Offshore-Windkraft-Ausschreibung des Landes bekannt, die den Bau schwimmender Windparks mit einer Gesamt-Erzeugungskapazität von drei bis vier Gigawatt (GW) binnen fünf Jahren zum Ziel hat. Ab 2026 sollten die Windparks den Betrieb aufnehmen. Dies geht aus einem von der Nachrichtenagentur Reuters verbreiteten Zitat des Umweltministers hervor, über das mehrere Medien inzwischen berichteten. Die Ausschreibung soll demnach im Sommer stattfinden.

Schon 2017 hatte die portugiesische Regierung ihre Strategie zur Entwicklung der Meeresenergienutzung erklärt, die auch die Potenziale der Offshore-Windenergie enthalten. Dabei verwies sie auf ein Potenzial zur Entwicklung von 40 GW schwimmender und 1,4 bis 3,5 GW fest mit durchgehenden Gründungsstrukturen in den Meeresboden gerammten Anlagenparks. Die Weltwindenergieorganisation GWEC schätzt das portugiesische Potenzial für schwimmende Windparks sogar auf 131 GW.

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