Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Serie: Erneuerbare brauchen Zuwanderung

„Ich leite zwei PV-Projekte, die 2026 gebaut werden“

Schon jetzt sind 40 Prozent der Wahlberechtigten über 60 Jahre alt. Wir haben zu wenig Fachkräfte, und auch die Regenerativbranche sucht Mitarbeiter:innen. Über 400.000 Menschen sind im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt, und es müssen mehr werden, damit wir die Transformation des Energiesystems meistern können. Um den vielen Menschen ein Gesicht und eine Stimme zu geben, die hierzulande hervorragende Arbeit leisten, stellen wir einige von ihnen in der Online-Serie „Erneuerbare brauchen Zuwanderung“ vor. 

In diesem Teil unserer Serie „Erneuerbare brauchen Zuwanderung“ stellen wir Ahmed Zakout vor, einen Mitarbeiter der Landwind Gruppe mit Wurzeln in Palästina, der in Magdeburg  studiert hat. 

Woher kommen Sie?

Ahmed Zakout: Palästina - ich bin jedoch in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren und dort zur Schule gegangen. 

Wann sind Sie hergekommen?

Ahmed Zakout: Ende 2015

Wieso haben Sie Ihre Heimat verlassen?

Ahmed Zakout: Nach der Schule musste ich mich entscheiden, wie es weitergehen soll und ich wollte immer im Bereich der erneuerbaren Energie arbeiten. Deshalb war Deutschland aus meiner Sicht ein sehr gutes Ziel. Somit habe ich mein Studium im Oktober 2017 in Magdeburg angefangen. Vorher habe ich einen Sprachkurs und ein Studienkolleg absolviert. 

Was machen Sie im Bereich erneuerbare Energien?

Ahmed Zakout: Ich bin Projektentwickler für Erneuerbare Energieprojekte, im Bereich Photovoltaik-Freiflächenanlagen, und gleichzeitig Teamkoordinator Photovoltaik. Aktuell leite ich konkret zwei PV-Projekte, die im Jahr 2026 gebaut werden. 

Wer ist Ihr Arbeitgeber?

Ahmed Zakout: Landwind Planung GmbH & Co. KG (Landwind-Gruppe)

Welche Ausbildung oder Schulbildung haben Sie für die Arbeit absolviert?

Ahmed Zakout: Studium: Umwelt- und Energieprozesstechnik an der OvGU in Magdeburg. 2017 - 2022

Macht der Job Spaß?

Ahmed Zakout: Mega :) Die Verantwortung, die ich bei Landwind übernehmen darf, die Anerkennung des Arbeitgebers und das gegenseitige Vertrauen von Beginn an - das alles motiviert mich sehr.

Fühlen Sie sich gut angekommen?

Ahmed Zakout: In Deutschland oder Landwind? Egal, beides fühlt sich für mich wie mein aktuelles zu Hause an! Ich denke eher nur an die weiteren Schritte und wie wir uns im PV-Team weiterentwickeln können. Ich habe eigentlich noch nie darüber nachgedacht, ob ich bei Landwind oder in Deutschland richtig bin, denn dieser Gedanke ist für mich irrelevant und kommt nicht in Frage. 

Welche weiteren Ziele haben Sie?

Ahmed Zakout: Bei Landwind haben wir die ersten PV-Projekte im Jahr 2022 mit meinem Beginn bei Landwind in Vollzeit angefangen. Ich strebe die Fertigstellung der ersten Photovoltaik-Freiflächenanlagen an und die Umsetzung von vielen weiteren Projekten, die in unserer Pipeline sind. In den folgenden Jahren gibt es in der Erneuerbare Energiebranche viel zu erreichen und das möchte ich unbedingt mitmachen! 

Hier finden Sie weitere Teile unserer Serie zum Thema Zuwanderung. 

Melden Sie sich gern, wenn auch Sie Mitarbeiter:innen mit Migrationshintergrund haben und diese einmal vorgestellt werden wollen.